Spiesel: Variante 3 hat klar die Nase vorn
Letzte Abstimmung der Stadtwerke zum Freibad-Umbau bringt ein eindeutiges Ergebnis
AALEN-WASSERALFINGEN (an) - In einer ersten Abstimmung über den Umbau des Wasseralfinger SpieselFreibads hatte die Variante 2p2 die größte Zustimmung erfahren und mit 276 Stimmen klar gewonnen. Die Stadtwerke hatten daraufhin mehrere Möglichkeiten zu dieser Variante erneut zur Abstimmung gestellt. Jetzt steht auch hier der Sieger fest: Der Vorschlag „2p2 – Variante 3“liegt mit insgesamt 671 Stimmen deutlich an erster Stelle.
Aufgrund der vielfältigen und aus Sicht der Stadtwerke sehr guten öffentlich wie nichtöffentlich geäußerten Verbesserungsvorschläge zur Variante 2p2 wurde diese überarbeitet. Um den sich erneut widersprechenden Vorschlägen, die ihren Ursprung in unterschiedlichen Interessenslagen haben, gerecht zu werden, wurden drei verbesserte Varianten zu 2p2 erneut bis zum vergangenen Sonntag zur Abstimmung gestellt. Ziel war es, die Sanierungslösung mit der höchsten Akzeptanz zu finden.
Der Vorschlag „2p2 – Variante 3“hat nun klar die Nase vorn. Weit abgeschlagen liegt „2p2 – Variante 2“mit 85 Stimmen an zweiter Stelle und „2p2 – Variante 1“mit 78 Stimmen an dritter und letzter Stelle.
Automatisierter Nebeneingang
In der mit großem Abstand an erster Stelle gewählten Lösung „2p2 – Variante 3“bleibt das aktuelle Angebot an Schwimmbecken bestehen. Eine abgesetzte Sitzmöglichkeit (Bezeichnung: Panoramastrand) ist oben im Bereich des heutigen Gebäudes als Ergänzung zur Sitzmöglichkeit beim Kiosk vorgesehen, um den vielfältigen Wünschen des Erhalts der Aussicht gerecht zu werden.
Die Sitzgelegenheiten beim Kiosk sind teilweise überdacht (Sonnenund Wetterschutz). Der Haupteingang ist über den Weg neben der Tennishalle zu erreichen. Im Bereich des Weges vom westlichen Parkplatz (Nähe Tennishalle) zum Haupteingang sollen Behindertenparkplätze und Zweirad-Stellplätze entstehen. Oben im Bereich der Steinstraße ist ein automatisierter Nebeneingang für Energie- und Dauerkartenkunden vorgesehen. Dort sollen weitere Zweirad-Stellplätze und MitarbeiterStellplätze im für den Freibadbetrieb kaum nutzbaren „Grundstückszwickel“entstehen.
In den kommenden Tagen wird die Sanierung in den kommunalen Gremien beraten und das weitere Vorgehen festgelegt werden. Es wird dann auch über den Bau einer Großwasserrutsche und die Öffnung des „Wäldchens“entschieden.
Sobald Ergebnisse vorliegen, werden diese mitgeteilt, so die Stadtwerke. Die
stehen im Internet unter http://sanierung-freibadspiesel.sw-aalen.de anonymisiert zur Einsicht zur Verfügung.