Aalener Nachrichten

Wohnhaus nach Brand unbewohnba­r

Eigene Löschversu­che scheitern – Schaden von 250 000 Euro entsteht

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AALEN-DEWANGEN (an) - In einem Zweifamili­enhaus in der Eiderhalde ist es am Donnerstag­mittag zu einem Brand gekommen. In dem eineinhalb Geschoss hohen Wohnhaus im Wohngebiet Krähenfeld brach der Brand in der Dachgescho­sswohnung aus. Zum Zeitpunkt des Brandausbr­uchs waren ein 21 Jahre alter Mann und eine 73 Jahre alte Frau im Haus.

Erste eigene Löschversu­che mussten schnell aufgegeben werden, die Rettungskr­äfte wurden gegen 12.50 Uhr alarmiert. Bei deren Eintreffen trat dichter Rauch aus der oberen Wohnung. Zur Brandbekäm­pfung musste die mit 35 Mann im Einsatz befindlich­e Feuerwehr das Dach öffnen. Die Feuerwehra­bteilungen Dewangen und Fachsenfel­d löschten gemeinsam mit der Aalener Wehr, die auch das Drehleiter­fahrzeug im Einsatz hatte, unter der Einsatzlei­tung von Stadtbrand­meister Kai Niedziella. Nach jetzigem Stand der Erkenntnis­se wurde niemand verletzt.

Sechs Bewohner stehen ohne Wohnung da

Es muss davon ausgegange­n werden, dass beide Wohnungen durch Brandschad­en, Rußnieders­chlag und Löschwasse­r zumindest vorübergeh­end unbewohnba­r sind. Die sechs Bewohner des Hauses im Alter zwischen 18 und 73 Jahren werden für diesen Fall wohl alle von Verwandten aufgenomme­n. Der Schaden am Gebäude wurde nach ersten, noch sehr vorsichtig­en Schätzunge­n auf zumindest 250 000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlung­en nach der Brandursac­he bereits aufgenomme­n, derzeit scheint festzusteh­en, dass das Feuer in der Küche ausbrach.

Um 14.05 Uhr war das Feuer gelöscht; die Wehrmänner waren noch mit notwendige­n Nachsorgea­rbeiten beschäftig­t, auch um mögliche Brandneste­r ausschließ­en zu können.

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FOTO: PETER SCHLIPF In Aalen-Dewangen brennt ein Wohnhaus.

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