Hofherrnweiler verliert gegen den Tabellenvorletzten
Die TSG unterliegt daheim dem TSV Neu-Ulm mit 0:1 (0:1) - Premiere auf dem Hauptplatz nicht geglückt
AALEN (an) - Eine unnötige 0:1-Niederlage hat Fußball-Landesligist die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gegen den TSV Neu-Ulm hinnehmen müssen. Ein Elfmeter von Florian Peruzzi hat der Truppe von Ünal Demirkiran ausgereicht, um die drei Zähler aus Hofherrnweiler zu entführen.
Erstmals in diesem Jahr konnte die Elf von Benjamin Bilger und Mischa Welm auf dem Hauptplatz spielen. Dieser war in einem perfekten Zustand. Auch drum herum hat alles gepasst. Das Trainer-Duo stellte seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Weilimdorf um. Timo Zimmer rückte für Pascal Weidl in die Partie. Die Gäste von der Donau versuchten die TSG frühzeitig zu stören. Ünal Demirkiran hat seine Männer sehr gut auf den Gegner eingestellt. In den Anfangsminuten waren die Gäste überlegen und hatten mehr vom Spiel. Die TSG stand tief. Johannes Rief und seine Nebenleute fanden keine Optionen, um den TSV unter Druck zu setzen.
Zimmer verzieht knapp
Nach einem Foul musste die Gäste ihren Keeper Tobias Horn tauschen. Für ihn kam Alexandro Casullo in die Partie. Es dauerte 36 Minuten, bis die TSG gefährlich vor das Gehäuse der TSG kam. Zimmer fand die Lücke und konnte schießen. Sein Versuch ging knapp am Tor vorbei. Kurz darauf die entscheidende Szene. Johannes Rief konnte Kubilay Yesilöz nur mit einem Foul stoppen. Schiedsrichter Matti Kastendeich entschied auf Elfmeter für Neu-Ulm. Peruzzi ließ sich die Chance nicht nehmen und versenkte sicher zur Führung. Benjamin Bilger reagierte in der Halbzeit und brachte mit Daniel Rembold und Pius Kuhn zwei neue Leute. In der Folgezeit war die TSG klar überlegen. Neu-Ulm verteidigte geschickt, hatte aber keine nennenswerten Chancen mehr. Anders die Heimelf. Immer wieder kamen die Jungs um Kapitän Philipp Leister gefährlich vor das Tor. Die beste Möglichkeit hatte Johannes Rief, der freistehend zum Schuss kam. Doch auch sein Versuch ging am Tor vorbei. Es blieb beim 0:1. Nach Weilimdorf verspielte die TSG die zweite Chance, um sich von den Abstiegsrängen zu verabschieden. Nun geht es für die Jungs aus der Weststadt nach der Osterpause zum Derby zur SG Bettringen. Eine schwierige Aufgabe, die aber durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gemeistert werden kann.