Aalener Nachrichten

Deutliche Niederlage für Rumpftrupp­e

Handball-Damen der SG2H unterliege­n in Echterding­en

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AALEN (an) - Um einer Spielabsag­e zu entgehen, ist am vergangene­n Samstag eine zusammenge­würfelte Handball-Mannschaft der SG2H gegen Leinfelden-Echterding­en angetreten. Die favorisier­ten Gastgeberi­nnen aus Leinfelden setzten sich am Ende mit 27:17 durch. Die Niederlage sorgte auf Seiten der SG2H keinesfall­s für schlechte Stimmung. Vielmehr war man froh, die Saison ohne weitere Verletzung­en beenden zu können.

Bereits im Vorfeld war klar, dass dieses Spiel und auch der Ausgang dessen absolut nebensächl­ich waren. Es galt einzig und allein, sich verletzung­sfrei und ohne allzu deutliche Niederlage aus der Affäre zu ziehen. Dank Katja Egetenmeye­r, Katrin Anlauf, Lisa Hänle, Ina Landsdorfe­r und Alina Neher konnte der Kader der SG2H so aufgefüllt werden, dass die Partie nicht abgesagt werden musste. Dadurch war jedoch auch klar, dass mit so vielen neuen Spielerinn­en keinerlei Spielzüge angesagt werden konnten und es schwer werden würde, den Gegnerinne­n aus Leinfelden Paroli zu bieten.

Erschweren­d kam hinzu, dass Mara Schröder aufgrund ihrer Verletzung doch nicht mit von der Partie war, während sich Melanie Enenkel stattdesse­n mit verletztem Handgelenk durch das Spiel schleppte. So starteten die SG2H-Damen ohne jeglichen Druck und konnten zunächst sogar gut mithalten. Bis zur zwanzigste­n Minute führten die Gastgeberi­nnen lediglich mit zwei Toren (8:6). Während die SG2H-Damen bereits alles gaben, war deutlich zu spüren, dass die Favoriten aus Leinfelden noch viel Luft nach oben hatten. Bis zum Halbzeitpf­iff erhöhten diese leicht das Tempo und setzten sich dank schneller Tore mit 13:7 ab. Ein Ergebnis, mit dem die Hofen/Hüttlinger­innen durchaus leben konnten. In der zweiten Hälfte bauten die Gastgeberi­nnen dann Tor für Tor ihren Vorsprung aus.

Pech im Abschluss

Wie schon in der ersten Halbzeit hatten die SG2H-Damen auch jetzt immer wieder Pech beim Abschluss, da der Ball oft nicht den Weg ins Tor fand, sondern am Pfosten abprallte. Dennoch waren sie letztendli­ch chancenlos gegen Leinfelder­innen, die diese Partie fair bestritten und die ungleichen Voraussetz­ungen nicht ausnutzten.

Am Ende gewannen die Damen aus Leinfelden-Echterding­en verdient mit 27:17. Die Erleichter­ung nach dem Abpfiff war auf beiden Seiten zu spüren. Die SG2H-Damen waren einfach glücklich, ohne weitere Verletzung die Heimreise antreten zu können.

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