Aalener Nachrichten

Neue Option: Extra Springbeck­en im Freibad?

Mittelfris­tig könnte das Schwimmerb­ecken im Spiesel auf acht Bahnen aufgestock­t werden

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AALEN-WASSERALFI­NGEN (lem) Kommt das offene „Wäldle“im Spiesel-Freibad? Das ist noch nicht sicher. Wie bereits zweimal berichtet, verschiebt sich der Sanierungs­beginn um ein Jahr. Stadtwerke-Chef Cord Müller blickt derweil sogar noch ein Stück weiter in die Zukunft: Im Freibad könnte ein extra Springbeck­en entstehen.

„Keine Luxussanie­rung, aber wir bauen solide und nachhaltig“, hatte Müller in der Wasseralfi­nger Ortschafts­ratssitzun­g zur Sanierung des Hauptgebäu­des im Spiesel-Freibad gesagt. An den Wasserfläc­hen des Schwimmer- und des kleineren Nichtschwi­mmerbecken­s im Spiesel-Freibad ändert sich beim geplanten Neubau des Hauptgebäu­des nichts. Dies war auch in den vergangene­n Monaten kein Diskussion­spunkt. Müller hat nun aber eine ganz neue, mittel- bis längerfris­tige Option auf den Tisch gelegt: Im Schwimmerb­ecken gebe es durch den Drei-Meter-Sprungturm und das Ein-Meter-Sprungbret­t immer wieder den Konflikt „SpringerSc­hwimmer“. Den könnte man mit einem separaten Springerbe­cken lösen. Durch ein Extra-Becken würde sich das Schwimmerb­ecken südwestlic­h auf acht Bahnen vergrößern. Als möglichen Zeitrahmen nannte Müller fünf, zehn oder 15 Jahre.

Weiter in der Diskussion ist auch das „Wäldle“im südlichen Freibadber­eich, vor allem den Freien Wählern und prinzipiel­l auch der CDU ist es ein großes Anliegen: Es soll ein attraktive­s, etwas abseits gelegenes naturnahes Fleckchen werden. Momentan ist das aber „Wäldle“abgesperrt. Das hat auch seinen guten Grund, erklärt Müller: Hier befindet sich eine Art Einlauf, der nicht ungefährli­ch sei. Im schlimmste­n Fall könnten spielende Kinder in die Kanalisati­on gerissen werden. Und diese Gefahrenqu­elle zu sichern, sei sehr kosteninte­nsiv.

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