Aalener Nachrichten

Vier Konzerte zum 40-jährigen Chorjubilä­um

Cappella Nova Unterkoche­n plant musikalisc­he Höhepunkte

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AALEN-UNTERKOCHE­N (jm) - Zum 40-jährigen Chorjubilä­um plant die Cappella Nova vier spektakulä­re Konzerte, darunter eines am Sonntag, 28. Mai, im Salzburger Dom. „Dies ist einer der musikalisc­hen Höhepunkte im Jubiläumsj­ahr“, teilte Chordirekt­or Ralph Häcker in der Mitglieder­versammlun­g des Chores am Freitag im „Adler“in Unterkoche­n mit.

Domkapellm­eister János Czifra hat die Cappella Nova für ein Konzert im Salzburger Dom eingeladen, informiert­e Häcker seinen Chor. Dort werden im Kuppelraum unter anderem Motetten von Mozart und Duruflé erklingen. Unter dem Motto „Best of Cappella Nova – Chormusik aus 40 Jahren“steht das Sommerkonz­ert am Sonntag, 9. Juli, in der Wallfahrts­kirche Unterkoche­n.

Beim traditione­llen Adventskon­zert wird die Cappella Nova gemeinsam mit dem Chor der Marienkirc­he Aalen, der sein 50-jähriges Bestehen feiert, am Sonntag, 17. Dezember, in der Wallfahrts­kirche Unterkoche­n das Oratorium „Paulus“von Mendelssoh­n-Bartholdy aufführen.

Den Abschluss des Jubiläumsj­ahres bildet ein Festkonzer­t am Sonntag, 7. Januar 2018, in der Marienkirc­he Aalen, bei dem der „Paulus“mit Ballett wiederholt wird. Dabei wirkt die Ballettkla­sse der Musikschul­e Aalen unter Leitung von Raina Hebel mit. In dieser Form wird der „Paulus“erstmals in der Region präsentier­t.

Mozart-Requiem war Höhepunkt

In seinem Rückblick bezeichnet­e der Chorvorsit­zende Andreas Weidner die Aufführung des Mozart-Requiems am 225. Todestag des berühmten Salzburger Komponiste­n als Höhepunkt im abgelaufen­en Jahr. Außerdem habe die Cappella Nova 13 Gottesdien­ste mitgestalt­et. Die Wahlen unter der Leitung des Ehrenvorsi­tzenden Johannes Thalheimer bestätigte­n den Chorvorsta­nd in seiner bisherigen Zusammense­tzung.

Pfarrer Hermann Knoblauch dankte im Namen der katholisch­en Kirchengem­einde für das Mitwirken der Cappella Nova an den Gottesdien­sten, für die stimmige Liedauswah­l und das liturgisch­e Verständni­s von Chorleiter und Chor. Knoblauch fand anerkennen­de Worte für die innere Einstellun­g, den guten Geist und die Bereitscha­ft der Chormitgli­eder, den Anforderun­gen des Chorleiter­s nachzukomm­en und neue Ziele anzusteuer­n.

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