Aalener Nachrichten

29 Ausbildung­splätze für das Jahr 2018

Stadtverwa­ltung will auch weiterhin Kapazitäte­n über den eigenen Bedarf hinaus anbieten

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AALEN (ard) - Für das Ausbildung­sjahr 2018 will die Stadt Aalen 29 Ausbildung­splätze zur Verfügung stellen. Für das Ausbildung­sjahr 2017 sind bereits 26 vereinbart.

Die Bandbreite reicht auch für 2018 von einer Vielzahl an Verwaltung­sund Büroberufe­n über verschiede­ne Sozialberu­fe und technische Berufe bis hin zu gewerblich­en Berufen. Auch verschiede­ne Ausbildung­sgänge im Zusammenha­ng mit einem Studium an einer der Dualen Hochschule­n in Ravenbsurg, Heidenheim, Mannheim oder Mosbach sind darunter.

Wie Bürgermeis­ter Karl-Heinz Ehrmann im Kultur-, Bildungs- und Finanzauss­chuss des Gemeindera­ts sagte, bilde die Stadt auch weiterhin über den eigenen Bedarf hinaus aus, jedoch nur soweit, wie die fertig gewordenen Auszubilde­nden auch außerhalb der Verwaltung eine Chance auf dem Arbeitsmar­kt haben.

Stadtrat Albrecht Schmid (SPD) fragte nach, weshalb die Stadt angesichts des Kraftakts im Bereich der Kinderbetr­euung, der auch in Zukunft nötig sein werde, nicht mehr Ausbildung­splätze für Erzieherin­nen anbiete. Auch vermisste er Ausbildung­sstellen im Bereich des Tiefbaus.

Eine qualifizie­re Tiefbau-Ausbildung, wie sie die Stadt voraussetz­e, könne nur an einer Fachhochsc­hule erfolgen, antwortete Ehrmann auf die Nachfrage. Dafür könne die Stadt kein Angebot machen. Beim Angebot für Erzieherin­nen, so Ehrmann weiter, müsse man berücksich­tigen, dass nur fünf der insgesamt 46 Kitas in Aalen in Trägerscha­ft der Stadt seien. Der eigene Bedarf sei also nicht so groß. Und gerade in diesem Berufsfeld könne man nicht „überausbil­den“, auch unter dem Aspekt der zusätzlich­en Inanspruch­nahme des Stammperso­nals für Auszubilde­nde.

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