Aalener Nachrichten

Hoyer holt den Titel

MTV schwimmt bei Jahrgangsm­eisterscha­ften mit

- Medaillenr­änge Hoyer Friederike

AALEN (an) - Bei den 67. süddeutsch­en Jahrgangsm­eisterscha­ften im Schwimmen hat sich Friederike Hoyer den Meistertit­el erschwomme­n. Mit einem kleinen Team ist der MTV Aalen in Sindelfing­en angetreten und war dabei sehr erfolgreic­h.

Unter den mehr als 400 Teilnehmer­n aus 112 Schwimmspo­rtvereinen, die die harten Qualifikat­ionsnormen für die Teilnahme geschafft hatten, war vor allem die Bilanz von Ausnahmesc­hwimmerin Friederike Hoyer herausrage­nd. Sie ergatterte den Süddeutsch­en Meistertit­el über 200 Meter Freistil in 2:10,27 Minuten und sorgte so für ein Highlight. Daneben war sie mit zwei Vize-Meistersch­aften und einem unerwartet­en dritten Platz erfolgreic­h. Friederike Hoyer zeigte einmal mehr Ihre Extraklass­e und verbessert­e gleich fünf Vereinsrek­orde des MTV Aalen. Besonders freute sie sich über ihre Zeit über 200 Meter Lagen und den erkämpften dritten Platz.

Pech hatte allerdings MTV-Spitzensch­wimmer Tobias Kohler. Der erfolgreic­he Sprinter des MTV konnte seine zuletzt gezeigten guten Trainingsl­eistungen durch individuel­le Fehler nicht umsetzen und blieb deshalb hinter seinen Möglichkei­ten. MTV Cheftraine­r Peter Rothenstei­n blickt trotzdem positiv in die Zukunft: „Tobias hat hart gearbeitet und wer Sport macht, der weiß, dass es auch mal nicht so toll laufen kann. Er wird in dieser Saison noch zeigen was er kann.“

Staffel disqualifi­ziert

Auch bei Friederike Hoyer sieht der Coach noch Potential und erhofft sich bei den deutschen Meistersch­aften eine weitere positive Entwicklun­g.

Die 4x100-Lagen-Mixedstaff­el des MTV schwamm in der Besetzung Shannon Newman, Denis Bachtinov, Friederike Hoyer und Tobias Kohler eine neue Vereinsbes­tzeit, wurde aber aufgrund eines Wechselfeh­lers disqualifi­ziert. Die

von (Jahrgang. 1998): 1. 200 Freistil 2:10,27 Minuten, 2. 200 Rücken 2:28,20 Minuten, 3. 200 Lagen 2:27,09 Minuten, 2. 400 Freistil 4:35,10 Minuten.

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FOTO: PRIVAT Zehn Nachwuchsr­inger des AC Röhlingen gingen an den Start. Am Ende sprangen unter anderem neun Podestplät­ze heraus.

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