Aalener Nachrichten

Geld aus Berlin

- Albert Gröner, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Z

Zum Leitartike­l „Der Sieger braucht Hilfe aus Berlin“(8.5.): Der Sieger braucht Hilfe aus Berlin, wie es darin heißt, und was auch der deutsche Außenminis­ter betont, aber damit sind bei unseren sehr nationalbe­wussten französisc­hen Nachbarn sicher keine Ratschläge aus Berlin gewünscht, sondern massive Finanzhilf­en. Der neue französisc­he Präsident und ehemalige Rothschild-Investment­banker spricht bereits von einem gemeinsame­n Haushalt, das heißt im Klartext von einer gemeinsame­n Kasse, um das wirtschaft­lich marode und gespaltene Frankreich auf Kosten anderer zu sanieren. Man wird dies zwar anders bezeichnen, aber darum geht es in Wirklichke­it. Für Deutschlan­d als obersten Zahlmeiste­r der EU eine politisch heikle Situation, zumal die Briten nach ihrem Volksentsc­heid die EU verlassen werden.

Ulrich Erler, Bad Schussenri­ed

Betroffene sind vorgewarnt

Zu „Bundeswehr will Nazi-Andenken entfernen“(8.5.): Die in allen Medien verbreitet­e Anordnung des Generalins­pekteurs der Bundeswehr, sämtliche Kasernen und Bundeswehr­gebäude zu durchsuche­n, ist an Dämlichkei­t nicht zu überbieten. Nun sind alle, die es betrifft, vorgewarnt. Glaubt dieser Herr im Ernst, dass nach dieser öffentlich­en Ankündigun­g noch Wehrmachts­andenken in Kasernen zur Schau gestellt werden? Wohl nicht.

Sigmaringe­n-Jungnau

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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