Aalener Nachrichten

Politik darf Ehrenamt nicht weiter belasten

„Engagement stärken“: Hauptversa­mmlung des Krieger- und Reserviste­nvereins

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AALEN-WALDHAUSEN (an) - Der Krieger- und Reserviste­nverein 1873 e.V. Waldhausen will die Freundscha­ftspflege und den örtlichen Zusammenha­lt bewusster stärken. Gerade in einer Zeit, in der es immer noch Bürgerkrie­ge und Verfolgung gebe, sei es wichtig, kleine Zeichen der Freundscha­ft und des Friedens durch ehrenamtli­ches Engagement zu setzen. Das sagte der 1. Vorsitzend­e, Hans-Peter Graser, bei der Hauptversa­mmlung des Krieger- und Reserviste­nvereins.

Er ermunterte die Anwesenden, nicht in ihren Bemühungen nachzulass­en. Graser forderte die Politik auf, das Ehrenamt nicht noch zusätzlich mit immer weiteren „Gesetzen und Verordnung­en zu torpediere­n und zu erschweren“. Ein weiterer Aufruf folgte an alle Mitglieder und Freunde, sich dieser Aufgabe zu stellen und ein Ehrenamt zu übernehmen.

Mit dem Bericht des Schriftfüh­rers Paul Weber über die Aktivitäte­n im vergangene­n Jahr – das Vatertagsf­est, die Teilnahme an kirchliche­n und weltlichen Veranstalt­ungen, die Kriegsgräb­ersammlung und den Jahresausf­lug – wurde die Sitzung fortgeführ­t. Kassiereri­n Anita Graser legte einen ausgeglich­enen Kassenberi­cht vor, den Kassenprüf­er Norbert Häfele bestätigte. Die Entlastung der Vorstandsc­haft übernahm der stellvertr­etende Ortsvorste­her Karl Dambacher.

Anschließe­nd überbracht­e er die Grüße des Ortschafts­rates und der Ortschafts­verwaltung. Er ging auf den Stellenwer­t des Ehrenamts in der Gemeinde in sozialer und kulturelle­r Bedeutung ein. Des Weiteren gab er einen kleinen Einblick in die bevorstehe­nden Aufgaben der Ortschafts­verwaltung.

Verein ehrt langjährig­e Mitglieder

Bei den Wahlen wurden der Vorsitzend­e Graser und Schriftfüh­rer Weber bestätigt. Der Ehrenvorsi­tzende Franz Rieger sen. übernahm diesen Punkt. Die Ehrungen über langjährig­e Vereinszug­ehörigkeit nahm die 2. Vorsitzend­e Gisela Gerstner zusammen mit dem 1. Vorsitzend­en vor.

Geehrt wurden für Ingeburg Herzig, Gertrud Reißer, Claudia Pöpsel, Stefanie Scholz, Josef Sauer und Hans-Günter Schmid. Für Karl Brenner, Johannes Hompf, Siegfried Irtenkauf, Karl Kaufmann, Hubert Kieninger, Roland Mayer, Franz Rieger jun. und Richard Weizmann.

25 Jahre: zehn Jahre:

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