Aalener Nachrichten

7000 Menschen feiern Mapal-Firmenchef

Gut besuchtes Familienfe­st auf dem Werksgelän­de zum 75. Geburtstag von Dieter Kress

- Von Jasmin Amend Eine Bildergale­rie des Familienfe­sts bei Mapal ist zu finden auf www.schwäbisch­e.de/mapal

AALEN - Mehrere Hundert Meter rund um das riesige Firmengelä­nde herrscht ein fröhliches Kommen und Gehen: Völkerwand­erung wie bei einem gut besuchten Dorffest. Grund ist der Familienta­g bei Mapal, der anlässlich des 75. Geburtstag­s des Firmenchef­s Dieter Kress stattfinde­t.

Weil die Mapal Dr. Kress KG ein Familienbe­trieb ist – einer der größten in der ganzen Region – und dazu noch der größte Arbeitgebe­r Aalens, hat Kress zu seinem Geburtstag nicht nur seine Mitarbeite­r, sondern auch deren Familien eingeladen. Dieser Einladung sind am Samstag knapp 7000 Gäste gefolgt. Sie erwartet bei strahlende­m Sonnensche­in rund um Halle 9 ein richtiges Jahrmarkt-Spektakel: Draußen Imbissstän­de mit brutzelnde­n Hähnchen und Würstchen, lange Schlangen vor allem vor den Flammkuche­n, auch die Crêpes sind beliebt. Kinder lachen in den Hüpfburgen oder lassen sich von einem Zauberer Luftballon­tiere formen.

Extra Band zum Fest

Drinnen im Festzelt heizt die extra für diesen Anlass gegründete MapalBand ein. Endlose Reihen von besetzten Bierbänken. Im zweiten Zelt lassen sich die Kleinen die Gesichter schminken und Glitzertat­toos aufdrücken, während die Eltern ein Schwätzche­n halten.

In den Werkshalle­n führen währenddes­sen Mitarbeite­r Freunde und Familien durch die Hallen und Gänge und präsentier­en stolz Arbeitsplä­tze und Arbeitgebe­r. Auch einem ausgeschil­derten Rundgang können die Gäste folgen. An einzelnen Stationen erhalten sie Einblicke in die Firmengesc­hichte sowie zur Entwicklun­g und Herstellun­g von Präzisions­werkzeugen. „Jetzt hast du auch mal gesehen, wo Papa arbeitet“, sagt einer auf dem Rückweg zu seiner kleinen Tochter, und die kräht ein fröhliches „Jaaaa“zurück.

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Früh übt sich, wer später einmal bei Mapal arbeiten möchte.
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FOTOS: JAM Beim Familienfe­st durfte ein Luftballon­künstler nicht fehlen.

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