Herzschlagfinale in der Kreisliga A II
Der Titelkampf in der Kreisliga A wird am Samstag endlich seine Entscheidung erfahren
ELLWANGEN (an) - Ellwangen, Hüttlingen oder Aalen – drei Teams kämpfen in der Fußball-Kreisliga A II um den Titel. Die besten Karten hat der Spitzenreiter Ellwangen. Mit einem Sieg über Bopfingen kann der FCE alles klarmachen.
AALEN (sch) - Selten war das Aufstiegsrennen in der Fußball-Kreisliga A noch am letzten Spieltag dermaßen spannend. Dem aktuellen A IISpitzenreiter FC Ellwangen könnte nach zwölf Jahren Abstinenz die Rückkehr in die Bezirksliga gelingen, umgekehrt möchten die beiden Konkurrenten aus Aalen und Hüttlingen noch vorbeiziehen.
Kreisliga A I:
Den sicheren Klassenverbleib konnte Hofherrnweiler II (13./34 Punkte) bereits vorzeitig eintüten und kann so sein letztes Saisonspiel völlig ohne Druck angehen. Gegner Pfahlbronn (16./ 24) steht bereits als einziger Absteiger fest.
Kreisliga A II:
in Pfahlheim (12./38). Das Saisonfinale der drei Top-Teams Ellwangen (1./54), SSV Aalen (2./53) und Hüttlingen (3./53) hingegen dürfte um einiges dramatischer ausfallen. Klassenprimus Ellwangen grüßt bereits seit dem 19. Spieltag von der Spitze. Nach den jüngsten beiden überzeugenden Siegen (4:1 in Jagstzell und 7:0 in Rosenberg) hat der FCE nun alles in der eigenen Hand. Lediglich bei einem Heimsieg über Bopfingen (14./32), das in der Vorwoche den Klassenerhalt perfekt machte, dürften sich die RotBlauen über den Meistertitel die Rückkehr in die Bezirksliga, in der man zuletzt in der Saison 2004/05 vertreten war, freuen. Doch die direkten Verfolger haben sich längst nicht aufgegeben und werden den Tabellenführer
AStödtlen (4./49) musste seine Aufstiegshoffnungen bereits in der Vorwoche endgültig begraben und gastiert zum Abschluss mit eigenen Siegen unter Druck setzen wollen. Der SSV Aalen könnte durch den sechsten Sieg in Serie zuhause gegen den VfB Ellenberg zumindest Rang zwei sicherstellen, würde aber wohl nur zu gerne direkt aufsteigen.
Jubelt am Ende Hüttlingen?
Als als lachender Dritter könnte wiederum Hüttlingen aus diesem Thriller herausgehen.Der TSV muss auf Schützenhilfe hoffen und zugleich seine Hausaufgaben gegen die seit fünf Spielen sieglose Union Wasseralfingen (10./39) erledigen.
Im Tabellenkeller hingegen ist die Messe bereits gelesen. Da aus der Bezirksliga kein Team mehr in die A II absteigen wird, trifft es hier nur Jagstzell (16./22). Mit dem Heimspiel gegen den VfB Tannhausen (5./45) verabschiedet sich der SVJ nach nur einem Jahr wieder aus der A-Klasse, lediglich zwei Siege im Verlauf einer ernüchternden Rückrunde waren bei weitem nicht genug für eine weitere Ligazugehörigkeit. Röhlingen (15./ 26) verbleibt nach dem letzten Ligaspiel gegen Schwabsberg-Buch (7./ 42) noch ein alles entscheidendes Relegationsspiel gegen den Sieger der Begegnung Westhausen (B III) gegen Riesbürg oder Unterschneidheim (B IV), um den Klassenverbleib noch in trockene Tücher zu bringen. Des weiteren stehen am Samstag noch zwei Duelle im direkten Mittelfeld auf dem Programm: Wört (6./45) könnte sich durch einen Erfolg bei den Sportfreunden Dorfmerkingen II (9./40) noch unter den besten Fünf platzieren, zeitgleich empfängt Kerkingen (13./37) Rosenberg (11./39).
Königsbronn/ Oberkochen (7./39) muss beim Vizemeister Mergelstetten (2./60) antreten, eine ebenso schwere Hürde steht dem Härtsfeld (15./27) zuhause gegen Steinheim (5./50) bevor. Im Kampf um den Klassenerhalt könnte der FCH den Umweg über die Relegation nur durch einen klaren Sieg gegen den Favoriten vermeiden.
Kreisliga A III: