I wie Imbiss
I– wie Imbiss: Davon gibt es viele auf der Ipfmesse, hungrig bleibt hier keiner. Neu dabei ist Marcel Eiberger (rechts). Das heißt, neu ist Eiberger auf der Mess’ natürlich nicht. Als umtriebiger Chef des Ipfmess-Fanclubs hat er in den vergangenen Jahren viele Aktionen organisiert. Bekannt ist der Bopfinger auch als Moderator der Countdown-Party im Festzelt, auf der er auch dieses Jahr wieder einheizen wird. Ansonsten ist aber alles anders: „Vorher habe ich exzessiv gefeiert, jetzt wird durchgehend gearbeitet“, sagt er. Der Grund: Marcel Eiberger ist mit seinem eigenen Imbisswagen, der Eiburger Alm, auf dem Volksfest vertreten. Im Oktober vergangenen Jahres hat er sich selbstständig gemacht und seitdem tourt er mit seinem achteinhalb Meter langen und vier Meter tiefen Burger-Wagen im Almhütten-Stil durch die Lande. Fast nonstop ist das Team unterwegs, in Kirchheim/ Teck, Aalen, Heidenheim, Schwäbisch Gmünd und Backnang, wo es unmittelbar vor der Ipfmesse Station macht und frisch gebratene Burger und Steaks aus Fleisch von regionalen Metzgern verkauft. Ende Juli geht es dann auf eine große Mallorca-Party in Pfullendorf. „Aber die Ipfmesse ist ein Heimspiel und ein absolutes Highlight“, sagt der 33-Jährige. Er hat festgestellt, dass es schwieriger als gedacht ist, Standplätze für seinen Wagen zu bekommen. Besonders auf der Ipfmesse: „Hier wollen Imbissbetreiber aus ganz Deutschland her.“Umso glücklicher ist er, dass er den Bopfinger Bärenwirt Jörg Stelzenmüller (rechts) überzeugen konnte, ihm ein Plätzchen auf seiner Bärenwiese einzuräumen. Hier im früheren BAG-Bereich, wo die großen Traktoren und das Weinzelt stehen, parkt nun Eibergers Alm, die er extra für diesen Anlass in „Zum Ipfblick“umgetauft hat. Hier gibt es dann neben den Klassikern wie dem „Eiburger“mit Rind auch einen speziellen Ipfmess-Burger. „Die Bopfinger Farben rot und blau spielen eine Rolle, mehr wird noch nicht verraten“, lacht er.