Reinhold Wanka ist seit 30 Jahren Obermeister
Hauptversammlung der Kachelofen- und Luftheizungsbauer Innung Ostwürttemberg
AALEN (an) - Auf 30 Jahre Tätigkeit als Obermeister hat Reinhold Wanka bei der Hauptversammlung der Kachelofenund Luftheizungsbauer Innung Ostwürttemberg zurückgeblickt. Am 8. Mai 1987 wählten ihn seine Handwerkskollegen im Alter von 27 Jahren zum ersten Mal in das Amt.
Als bei der diesjährigen Versammlung der Punkt Wahlen aufgerufen wurde, erklärte sich Wanka bereit, für drei weitere Jahre das Amt zu übernehmen. Der Geschäftsführer der Innung, Edgar Horn, fungierte als Wahlleiter und konnte ein einstimmiges Votum für Wanka vermelden.
Der alte und neue Obermeister berichtete von den Aktivitäten 2016 der Innung und des Landesverbandes. Es gab mehrere Treffen der Mitglieder, bei denen Informationen ausgetauscht wurden. Die Ausbildungsbetriebe der Innung nahmen zustimmend zur Kenntnis, dass die Gebühren für die Unterbringung der Lehrlinge während der Ausbildung in Zukunft komplett vom Land Baden-Württemberg getragen werden. Bislang mussten die Kosten für das Internat während des Blockunterrichts in der Robert-Mayer Schule in Stuttgart zum Teil selbst bezahlt werden. Weiterhin merkte Wanka an, dass gerade für das Ofensetzerhandwerk die Arbeit des Fachverbandes wichtig sei. „Bei den technischen Regeln und der Normung brauchen wir den Verband, der unsere Interessen gegenüber Politik und Industrie vertritt“, so Wanka.
Neben dem Obermeister wurden weitere Mitglieder ins Innungsgremium gewählt. Stellvertretender Obermeister bleibt Ralf Schebesta aus Aalen. Weitere Vorstandsmitglieder sind Lorenz Seibold, Schwäbisch Gmünd, und Rolf Ringler, Abtsgmünd. Neu zum Lehrlingswart gewählt wurde Constantin Wanka, der seinen Vater in diesem Amt ersetzt. Kassenprüfer sind Heinz Döbler und Rainer Vogt.