Ellwangen: 33-Jähriger stirbt bei Unfall auf der A7
ELLWANGEN (an/mih) - Bei einem schweren Unfall auf der A 7 bei Ellwangen ist am Montag ein 33 Jahre alter Fahrer eines Kleinlasters ums Leben gekommen. Er war auf einen anderen Laster aufgefahren. Die Polizei konnte die Strecke gegen 17.15 Uhr wieder freigeben.
Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei war der 33-Jährige gegen 15 Uhr Richtung Würzburg unterwegs, als er zwischen Ellwangen und der Raststation Ellwanger Berge ein Stauende zu spät erkannte und auf einen nahezu stehenden Sattelzug eines 63Jährigen auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinlaster im Frontbereich stark deformiert. Der 33-jährige bulgarische Fahrer wurde in das Fahrzeug eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 35 000 Euro. Die A 7 war in Fahrtrichtung Würzburg voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Autobahnmeisterstelle und Polizei befanden sich im Einsatz. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Dieser hatte von der Unfallstelle Luftaufnahmen gemacht, so ein Polizeisprecher des Polizeipräsidiums Aalen auf Nachfrage. Übersichtsaufnahmen seien immer hilfreich.
Da die Maschine in der Nähe gewesen sein soll, wurde der Pilot kurzerhand gebeten, zur Unfallstelle zu fliegen. Bei einer kurzen Landung auf der A 7 haben die Beamten entweder einen Kollegen an Bord geholt oder abgesetzt, der detailliert Bilder von der Unfallstelle gemacht hat. Auch eine Übergabe der Speicherkarte sei eine Möglichkeit für die Landung des Hubschraubers, so der Polizeisprecher.