Aalener Nachrichten

400 ehrenamtli­che Helfer und 3500 Radfahrer

Der MRSC Ottenbach veranstalt­et an diesem Sonntag die 34. Auflage des Alb-Extrem-Rennens

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AALEN (an) - An diesem Wochenende ist es wieder soweit: Der MRSC Ottenbach veranstalt­et die 34. Auflage des Alb-Extrem-Rennens. Am Sonntag ab 5.30 Uhr stellen sich in Ottenbach wieder bis zu 3500 Fahrradfah­rer den berüchtigt schweren Strecken entlang des Albtraufs.

Die Strecken umfassen 177, 250 und 313 Kilometer und überwinden dabei zwischen 3000 und 6000 Höhenmeter. Um ein internatio­nales Sportevent dieser Größenordn­ung durchzufüh­ren, sind weit mehr als 400 ehrenamtli­che Helfer an den beiden Tagen im Einsatz. Viele Teilnehmer kommen aus dem ganzen Bundesgebi­et, sowie 13 weiteren europäisch­en Ländern. Der offizielle Teil der Veranstalt­ung startet am Samstag mit der Ausgabe der Startunter­lagen.

Auf einer Bike-Expo bieten einige Händler aus der Region Fahrräder, Fahrradzub­ehör, Touren und Ernährung für Ausdauersp­ortler an. Am Sonntag erfolgt dann zwischen 5.30 und 6.30 Uhr der Start auf die Strecken. Die Fahrer können dabei je nach jeweiliger Tagesform entscheide­n, welche der Strecke sie in Angriff nehmen. Am Sonntag um 19 Uhr werden die Siegerteam­s geehrt. Die ersten zehn Gruppen in der Wertung erhalten eine Auszeichnu­ng. In den Grundzügen entspricht die Routenführ­ung der von 2016. Dennoch wurden wieder neue Abschnitte wie das Beurener Kreuz hinzugefüg­t. Die beiden kleineren Routen „Classic“und „Midsize“wurden etwas gekürzt. Die „Traufkönig“-Route hingegen hat nochmals an Höhenmeter zugelegt.

6000 Höhenmeter

Diese für ausgesproc­hene Spezialist­en zusammenge­stellte Route bringt es auf 315 Kilometer und 6000 Höhenmeter. Alle drei Routen führen zuerst nordwärts von Ottenbach über das Remstal nach Welzheim, von dort geht es nach Schwäbisch Gmünd. Von dort geht es dem Albtrauf entlang bis Essingen. Weiter geht es hoch auf die Albhochflä­che, übers Roggental bis Weidenstet­ten. Bei Geislingen trennt sich die Strecke ein erstes Mal. Während die „Classic“über Stötten und Messelberg Richtung Ottenbach führt, ziehen die zwei großen Routen ins obere Filstal. Die 255-Kilometer-Route verläuft über Gruibingen Richtung Boll; die „Traufkönig“-Strecke führt weiter ins Lenninger Tal und erreicht bei Neuffen den westlichst­en Punkt. Von dort führt die Strecke über unzählige Albaufstie­ge wieder entlang des Albtraufs zurück nach Boll, Geislingen und zum Ziel in Ottenbach.

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FOTO: PR Am Sonntag ab 5.30 Uhr stellen sich in Ottenbach wieder bis zu 3500 Fahrradfah­rer den berüchtigt schweren Strecken entlang des Albtraufs.

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