Aalener Nachrichten

Weiter ganz oben

Der LSR Aalen ist nach der elften Runde weiter Spitzenrei­ter in der Segelflug-Bundesliga

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AALEN (an) - Der Luftsportr­ing Aalen hat nach elf Runden weiter ein klares Ziel vor Augen: nach 19 Runden, ganz oben in der Tabelle zu stehen. So hat es Erwin Ziegler gegenüber seinen Vereinskam­eraden klar zum Ausdruck gebracht. In der Tat, in diesem Jahr könnte es erstmalig in der Geschichte der Bundesliga und des Vereins klappen.

Die Verfolgen sitzen den Luftsportr­ing-Piloten allerdings im Nacken. Die Segelflug-Piloten aus Donauwörth konnten am vergangene­n Wochenende sogar Punkte gegenüber dem Luftsportr­ing gut machen. Es sind nur noch 13 Punkte Vorsprung. Und die Segelflieg­er aus Donauwörth kennen im Gegensatz zu den Segelflieg­ern aus Elchingen die Situation, wie es ist, „Gejagter“zu sein. Sie haben schon einmal den ersten Platz bis zum Ende verteidige­n müssen und den Titel gewonnen.

In Runde elf waren Steffen Schwarzer, Markus Frank und Wolfgang Gmeiner die Schnellste­n LSRKader der Bundesliga-Mannschaft. Mit über 111 Stundenkil­ometern über zweieinhal­b Stunden war Steffen Schwarzer der Schnellste im Team. Er und Wolfgang Gmeiner flogen von Elchingen zuerst entlang der nördlichen Albkannte nach Südwesten um dann, mit Rückenwind bis in Altmühltal unter einer Wolkenaufr­eihung zu fliegen. Markus Frank, mit seiner EB-29 flog weiter südlich auf der Schwäbisch­en Alb. Das Bessere Wetterfens­ter dieser Route lag genau über dem Heimatrevi­er der Konkurrenz von Donauwörth. Die flogen zwar kleiner Strecken, aber dafür schneller.

Aalener verbessern sich

Der bessere Flugtag war für die Aalener der Samstag. Aber am Sonntag legte die SFG Donauwörth-Monheim nach: Sie konnten sich gegenüber dem Vortag verbessern, und ermöglicht­en damit den Sprung vom elften Platz auf Rang drei. Der Luftsportr­ing erreichte in Runde elf den sechsten Platz. Damit rückt die SFG mit nun 115 Punkten in der Gesamtwert­ung näher an Aalen heran (131 Punkte). Auf Rang drei schiebt sich die FG Schwäbisch Gmünd, die damit ihren Trend nach oben weiterführ­t. „Noch haben wir es nicht nötig von einem fremden Flugplatz zu starten“, so Peter Aigen. Aber sollte es am Ende zum Meistertit­el nur so gehen, werden die Elchinger Piloten auch zu diesem Mittel greifen. Geflogen werden darf für die SegelflugB­undesliga auch im Ausland, aber gestartet werden muss auf jeden Fall in Deutschlan­d.

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FOTO: PRIVAT Derzeit haben die Aalener Piloten gute Laune. Schließlic­h liegen sie weiter an der Spitze der Bundesliga.

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