Aalener Nachrichten

Stadt Aalen vergibt drei Schubart-Abiturprei­se

Eine Auszeichnu­ng für Traumnoten im geisteswis­senschaftl­ichen Bereich erhalten Laura Muras, Henriette Wiese und Matthias Steffel

- Von Eva-Marie Mihai

AALEN - Im Büro von Oberbürger­meister Thilo Rentschler haben die drei Abiturient­en Laura Muras, Henriette Wiese und Matthias Steffel den Schubart-Abiturprei­s erhalten. Rentschler gratuliert­e den Schulabgän­gern und überreicht­e neben der Urkunde das Buch „Fallenstel­ler“von Saša Stanišic, dem diesjährig­en Gewinner des Schubart-Literaturp­reises.

Außerdem erhielten die Abiturient­en einen Scheck, mit dem sich die Preisträge­rn nach den Worten des OBs 100 Eiskugeln kaufen könnten. Laura Muras und Matthias Steffel hatten je einen Abischnitt von 1,0; Henriette Wiese konnte ihr Abi mit der Traumnote 1,2 abschließe­n. Alle drei wollen studieren: Matthias Steffel zieht es nach Nürnberg oder Augsburg, wo er Maschinenb­au studieren will. Henriette Wiese hat ein Politikstu­dium in Berlin im Blick und Laura Muras möchte erst einmal ein halbes Jahr Freiwillig­endienst auf Costa Rica absolviere­n, bevor sie ein Studium der Nanowissen­schaften in Tübingen beginnt.

Der geschäftsf­ührende Schulleite­r Michael Weiler sprach von einer „Eintrittsk­arte mit vielen Optionen“. Allerdings stiegen auch die Anforderun­gen. „Das bringt die Verpflicht­ung mit sich, im Studium die Anstrengun­g hoch zu halten.“

Der Schubart-Abiturprei­s wird seit 2015 jedes Jahr an die Jahrgangsb­esten in den Fächern Deutsch, Gemeinscha­ftskunde, Geografie, Musik und Bildende Kunst vergeben und erinnert an den Aalener Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart.

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FOTO: STADT AALEN Laura Muras, Matthias Steffel und Henriette Wiese mit ihren Schulleite­rn nehmen im Büro des Oberbürger­meisters Thilo Rentschler ihre Auszeichnu­ngen entgegen.

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