Rund 1000 Biker rollen auf den Marktplatz
ELLWANGEN (ij) - Am Sonntag, 9. Juli, starten wieder hunderte Motorradfahrerinnen und -fahrer zur DGM-Muskeltour, dem größten Motorradtreffen mit Benefiz-Sternfahrt in Nordschwaben. Mit der 98 Kilometer langen Tour von Nördlingen nach Ellwangen und wieder zurück wird die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke unterstützt. In Ellwangen werden die Biker gegen 15.30 Uhr erwartet. Mit dabei: der Schauspieler Wolfgang Fierek.
Allein der Konvoi aus Motorrädern wird rund fünf Kilometer lang sein. Auf dem Marktplatz in Ellwangen angekommen, werden gegen 15.45 Uhr Ansprachen gehalten. Ans Mikrofon treten der Vorsitzende der DGM-Muskeltour, Matthias Küffner, der selbst Betroffener von Muskelschwund ist, sowie Landrat Klaus Pavel, Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, Schauspieler Wolfgang Fierek als prominentester Unterstützer und Teilnehmer der Rundfahrt sowie DGM-Vorstandsmitglied Professor Dr. Neundörfer.
Ehrenpreis für einen Ellwanger
Mit dem Startgeld der Biker wird die deutsche Gesellschaft für Muskelkranke unterstützt, um die Erforschung von neuromuskulären Erkrankungen vorantreiben zu können, Beratung von Betroffenen und Angehörigen zu ermöglichen und die Aufklärung der Öffentlichkeit zu unterstützen.
Die DGM-Muskeltour beginnt in Nördlingen auf der Kaiserwiese. Los geht es dort um 10 Uhr mit Weißwurstfrühstück und Musik. Um 14 Uhr startet der rund fünf Kilometer lange Konvoi in Richtung Ellwangen, zurück nach Nördlingen geht’s um 17.30 Uhr, wo bis 22 Uhr gefeiert wird.
Die Tour führt im Ostalbkreis durch folgende Gemeinden: Ab etwa 14.15 Uhr: Unterwilflingen, Oberwilflingen, Zipplingen, Nordhausen, Unterschneidheim, Oberschneidheim, Tannhausen, Eck am Berg, Dammbach, Niederroden, Stödtlen, Wört, Breitenbach, Dankoltsweiler, Rindelbach, Ellwangen. Ab 17.30 Uhr: Rattstadt, Hardt, Beersbach, Pfahlheim, Walxheim, Baldern, Kerkingen, Itzlingen, Kirchheim und Goldburghausen. Die Teilnehmer fahren im Konvoi, der von der Polizei begleitet wird und Vorrang genießt. Die Gemeinden werden deshalb, wo erforderlich, absperren. Da mit rund 1000 Fahrzeugen gerechnet wird, können einzelne Sperrungen bis zu 30 Minuten dauern.