Pegasus-Fonds unterstützt Start-up-Region
Die Beteiligungsanfragen häufen sich – Im aktuellen Geschäftsjahr bereits zwei Investments getätigt
HERIDENHEIM (an) - Der Beirat des Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg hat beschlossen, die Aktivitäten der Startup-Region Ostwürttemberg zu unterstützen. Erfreulich sei die Entwicklung bei den Beteiligungsanfragen. Im aktuellen Geschäftsjahr hat der Fonds bereits zwei Investments getätigt.
„Die Pegasus-Idee ist heute noch so aktuell wie vor 20 Jahren bei der Gründung“, betonte Roland Wendel, Vorsitzender des Beirats des Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg, bei der Gesellschafterversammlung des Fonds. Ziel des Pegasus-Fonds ist es, Gründungen und Start-ups, aber auch Unternehmensnachfolgen bei der Finanzierung zu unterstützen. Der Fonds investiert dabei ausschließlich in regionale Projekte, insbesondere technologieorientierte und wissensintensive Unternehmen.
Im Fokus stehen dabei immer auch die Schaffung von Arbeitsplätzen in Ostwürttemberg und ein überzeugendes Managementteam. Das Pegasus-Konzept folgt der Leitidee „Kapital und Know-how“. Denn der Fonds stellt nicht nur Beteiligungskapital zur Verfügung, sondern vermittelt auch erfahrene Beiräte aus den Pegasus-Vereinen. Diese engagieren sich auch als Mentoren für Gründerteams und Startups. Dieser Idee folgend, ist das Pegasus-Netzwerk auch wichtiger Partner der Start-up-Region Ostwürttemberg. Die Initiative, die aktuell gerade den Verein Start-up-Region Ostwürttemberg gründet, will eine neue Gründungslust entfachen. Innovative und technologieorientierte Gründer sollen bei der Realisierung und Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen unterstützt werden. Ein weiteres wichtiges Ziel der Offensive ist es, den Gründerstandort Ostwürttemberg auch überregional bekannt zu machen. Der Beirat des Fonds hat daher beschlossen, die Start-up-Region auch finanziell zu unterstützen und Mitglied des Vereins Start-up-Region Ostwürttemberg zu werden.
Aktuelles Geschäftsjahr
Das Geschäftsjahr 2016 hat der Fonds mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Beiratsvorsitzender Roland Wendel freute sich, dass erstmals nach mehreren Jahren die Zahl der Anfragen an den Fonds wieder deutlich gestiegen sei. Auch 2017 entwickelt sich erfreulich. Der Fonds habe eine Beteiligung im Bereich optische Technologien aufgestockt und der Anlageausschuss gab grünes Licht für die Beteiligung an einem weiteren Start-up im Food-Sektor.
Gemeinsam mit weiteren Partnern wird Pegasus dieses Jahr auch den weiterentwickelten Gründerwettbewerb an der Hochschule Aalen unterstützen. Dabei soll mit neuem Konzept eine breite Anzahl an Studierenden und Hochschulmitarbeitern für den Wettbewerb gewonnen werden.
Technologieorientierte und wissensintensive Existenzgründungen und Start-ups können sich über die Angebote des Fonds unter www.pegasus-ostwuerttemberg.de informieren. Dort finden sich auch die Ansprechpartner aus den vier PegasusVereinen in Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd. Roland Wendel sagte: „Der Fonds sucht weiter nach attraktiven Investmentmöglichkeiten und freut sich über entsprechende Anfragen.“