Das A-Team geht von Bord
Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Abtsgmünd, Armin Friedrich und Adolf Steinemann, legen Ämter nieder
ABTSGMÜND (an) - „Das A-Team verlässt ein voll unter Dampf stehendes Schiff“, hat Bürgermeister Armin Kiemel bei der Verabschiedung der beiden Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Abtsgmünd, Armin Friedrich und Adolf Steinemann, gesagt. Beide haben ihre Ämter nach fast elf Jahren abgegeben. Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
Das Vereinsjahr 2016 stand ganz im Zeichen der zehnjährigen Partnerschaft zwischen Abtsgmünd und Castel Bolognese. Dies wurde bei der Hauptversammlung im Dorfhaus Neubronn herausgestellt. Schriftführerin Annette Rospert-Schmitt gab bekannt, dass 231 Mitglieder zu verbuchen seien. In einem detaillierten Bericht mit Bildern von Beiratsmitglied Richard Scharpfenecker ging sie nochmals auf die letzten Vereinsaktivitäten ein. Kassiererin Michelle Orichel gab Auskunft über die Finanzlage und die beiden Kassenprüfer Thomas Feil und Thomas Kruger bescheinigten ihr eine korrekte Kassenführung. Natali Kirchmaier berichtete über die zahlreichen Aktivitäten von Abtsgmünd International. Die Vorbereitungen zu den Feiern zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft mit Castel Bolognese und die gegenseitigen Festbesuche 2016 und 2017 bildeten die Vereinshöhepunkte. Vorsitzender Armin Friedrich berichtete detailliert darüber. Er dankte dem Team um Sonja Lachnit und Richard Scharpfenecker für das gelungene und alle Facetten der Partnerschaft zeigende Jubiläumsbuch.
Gertrud Ocker neue Vorsitzende
Einstimmig angenommen wurde die Umbesetzung von Vorstandsmitglied Gisela Bauer. Sie hat nun das Amt der zweiten Vorsitzenden inne. Armin Friedrich und Adolf Steinemann stellten sich für eine erneute Wahl nicht mehr zur Verfügung. Gewählt zur ersten Vorsitzenden wurde Gertrud Ocker und Natali Kirchmaier ist dritte Vorsitzende im Partnerschaftsverein. Die Kassenprüfer Thomas Feil und Thomas Kruger wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Stellvertretend für Vorstand und Beirat dankte Michelle Orichel den beiden scheidenden Vorsitzenden für ihr Engagement und bezeichnete sie als „Architekten der Partnerschaft“. Sie seien das Gesicht des Vereins gewesen und haben zahlreiche Projekte in die Wege geleitet.
„Wir erleben mit dem Vorstandswechsel eine Zäsur“, so Bürgermeister Kiemel. Es erfordere ein großes Engagement eine Städtepartnerschaft über Jahre zu pflegen und dieses sei keine Selbstverständlichkeit. Der Partnerschaftsverein sei auch Dank des A-Teams (Armin und Adolf) ein voll unter Dampf stehendes Schiff auf geradem Kurs der Völkerverständigung.