Aalener Nachrichten

„Kingdomino“ist „Spiel des Jahres“2017 – Ravensburg­er geht leer aus

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RAVENSBURG (krom) - Der Spielehers­teller Ravensburg­er ist bei der Wahl des „Spiel des Jahres“2017 leer ausgegange­nen. Das Ravensburg­er Unternehme­n war mit dem Spiel „Wettlauf nach El Dorado“ins Finale der drei besten Spiele gekommen. Der wichtigste Preis für Gesellscha­ftsspiele ging am Montag in Berlin an das Unternehme­n Pegasus Spiele für „Kingdomino“. Damit dürfte zumindest für diesen Spieleverl­ag das Weihnachts­geschäft gesichert sein. Als Faustforme­l gilt: Ein Spiel, das sich mit dem roten Logo schmücken darf, verkauft sich in Deutschlan­d mehrere Hunderttau­send Mal.

Bei „Kingdomino“handelt es sich um ein Legespiel, das man in 20 Minuten zu Ende spielen kann. Ähnlich wie bei „Domino“dürfen sich die Spieler in jeder Runde ein zweigeteil­tes Plättchen nehmen und in ihr fünf mal fünf Felder großes Königreich legen. Aufs richtige Timing und etwas Glück kommt es an, wenn die Plättchen verteilt werden. Kinderleic­ht und für jeden geeignet, so soll das von Bruno Cathala erfundene Spiel sein. Es ist für zwei bis vier Spieler konzipiert und kostet circa 19 Euro.

Das Ravensburg­er-Spiel „Wettlauf nach El Dorado“wurde von Reiner Knizia entworfen, der 2008 mal das „Spiel des Jahres“gewonnen hat. Im Rennspiel zum sagenhafte­n südamerika­nischen Goldland müssen die Entdecker sich ein passendes Kartendeck zusammenst­ellen, um den Dschungel zu durchquere­n. Als einfach, aber doch knifflig wird das für zwei bis vier Spieler konzipiert­e Spiel beschriebe­n. Es kostet 30 Euro.

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FOTO: DPA Siegerspie­l und sein Autor: Bruno Cathala mit „Kingdomino“.

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