Traversaris bleiben als Pfarrer
In einem Festgottesdiest wurde das Ehepaar eingesetzt – Auch für Schweindorf zuständig
NERESHEIM (an) - Vor fast drei Jahren wurden Gesine und Fabio Traversari in Neresheim als Pfarrerehepaar verpflichtet. Am Sonntag feierten sie mit einem Gottesdienst und mit vielen Gästen ihre Investitur in der evangelischen Kirche.
NERESHEIM - Vor fast genau drei Jahren wurden Gesine und Fabio Traversari in Neresheim als Pfarrerehepaar verpflichtet. Am Sonntag feierten sie mit einem Gottesdienst und mit vielen Gästen ihre Investitur in der evangelischen Kirche. Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst vom Posaunenchor Schweindorf, dem ökumenischen Kirchenchor Schweindorf sowie Theresia Didwißus an der Orgel.
Gesine und Fabio Traversari werden auch weiterhin in den evangelische Kirchengemeinden Neresheim und Schweindorf wirken. Dekan Ralf Drescher verpflichtete das Ehepaar zum zweiten Mal. Sie sind nun ständig, wie es heiße, als Pfarrer eingesetzt, so Drescher. In den letzten drei Jahren hätten sich die Familie Traversari, die Gemeindemitglieder und die Kollegen des Kirchenbezirks sehr gut kennen und schätzen gelernt. „Wir fühlen uns hier zu Hause und freuen uns, weiter hier sein zu können“, sagte Gesine Traversari.
Nach dem Festgottesdienst versammelten sich die Gäste vor der evangelischen Kirche zu einem Stehempfang, der musikalisch von Martha und Magdalena Didwißus gestaltet wurde.
Heinz Schmidt, Vorsitzender des Kirchengemeinderats Neresheim meinte, jetzt sei es amtlich, die Traversaris seien nicht mehr nur beauftragt, sondern eingesetzt und verankert. Schuldekan Harry Jungbauer lobte das vielseitige engagierte Wirken und das gute Miteinander. Er freut sich, dass das Paar in der ländlichen Region bleibe. Somit träfe wenigstens hier der Slogan der Landessynode zu: „Land in Sicht“.
Bürgermeister Gerd Dannenmann zeigte sich erfreut, dass die Traversaris in der Gemeinde bleiben. Sie hätten nicht nur an eine langjährige, gute ökumenische Zusammenarbeit angeknüpft, sondern neue Akzente eingebracht, erklärte Pfarrer Adrian Warzecha. Der katholische Kollege freut sich auf weitere gute Jahre der Gemeinschaftsarbeit.
Gisela Graf-Fischer, Bereichsleiterin Wohnen in der Samariterstiftung, meinte, es sei eine Wohltat, mit welchem Pragmatismus das Pfarrerehepaar die Arbeit der Behindertenhilfe unterstütze. Für die Kollegen der Region Ost sprach Pfarrerin Anne Stiegele (Oberdorf).