GOA feiert Jubiläum
Hunderte Besucher kommen auf die Reutehau
ELLWANGEN-KILLINGEN (mab) Das Jubiläumsfest der GOA auf dem Gelände der Deponie Reutehau ist auf großes Publikumsinteresse gestoßen. Hunderte Besucher strömten auf das Gelände, um sich vor Ort und aus erster Hand über die Arbeit der GOA zu informieren. Neben vielen Kinderaktivitäten und einer Kutschfahrt über das Gelände lud Landrat Klaus Pavel zu einem Rundgang über die Deponie ein.
Die Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung, kurz GOA, feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. „Die GOA ist ein großes Unternehmen mit über 400 Mitarbeitern, das auf einem wirtschaftlich gesunden Fundament steht“, erklärte Pavel bei seiner Grußrede. Pavel selbst sieht die GOA als „großes Umweltschutzunternehmen für die Region“und nicht nur als „reines Abfallunternehmen“. Alles drehe sich um die Themen Wiederverwertung und Nachhaltigkeit. Die GOA übernehme hier eine Vorbildfunktion, betonte Pavel: „Die GOA hat sich von einem Abfallbeseitiger zu einem Müllverwerter gewandelt. Einem Dienstleister in Sachen Umweltschutz.“
Alles, was sich noch in irgendeiner Weise sinnvoll verwenden lässt, werde verwertet. Grünschnitt werde zu Kompost, Biomüll zu Biogas, Elektroschrott und Plastik gingen in die Wiederverwertung. Ein weiteres Grußwort sprach am Sonntag GOAGeschäftsführer Harry Forster. Er kündigte an, dass die GOA in den kommenden Jahren größere Investitionen plane. Unter anderem auch in die Deponie Reutehau, deren Aufnahmekapazität um weitere 500 000 Kubikmeter Müll aufgestockt werden soll. Dies werde nach Schätzung von Forster reichen, um die Deponie die kommenden 15 Jahre weiterbetreiben zu können.
Wie effektiv die GOA in der Abfallbeseitigung arbeitet, zeigt sich an einer anderen Zahl. Täglich schickt die GOA lediglich fünf Lastwagen mit je 25 Tonnen Abfall auf den Weg zur nächsten Müllverbrennungsanlage. Ein zum Tag der offenen Tür auf der Deponie Reutehau sehen Sie unter www.schwaebische.de/goajubilaeum.