Aalener Nachrichten

Kritik an der GOA

Bürgerfrag­estunde des Gemeindera­tes: Probleme auf dem Wertstoffh­of

- Von Edwin Hügler

OBERKOCHEN - Herbe Kritik an der GOA, die in Oberkochen den Wertstoffh­of betreibt, übte Roland Winter in der Bürgerfrag­estunde des Gemeindera­tes. Die GOA sei gegen die Oberkochen­er Bürger. Als Beispiel nannte Winter die abweisende Haltung einer Mitarbeite­rin, als er einen Grünabfall mit Sägemehl abgeben wollte. Dies sei nur gegen eine extra Gebühr möglich gewesen. „Wir zahlen doch schon genügend Gebühren“, ereiferte sich Winter. Bürgermeis­ter Peter Traub mahnte zur Sachlichke­it. Er habe bereits den Geschäftsf­ührer der GOA angeschrie­ben und werde versuchen die Probleme auf dem kleinen Dienstweg zu lösen. Josef Winter wollte wissen, warum jetzt die GOA und nicht mehr die Samariters­tiftung die städtische Grünfläche auf der Heide mähe. Nach Auskunft von Bürgermeis­ter Traub ist der Vertrag mit der Samariters­tiftung ausgelaufe­n. Man sei mit der Qualität der Arbeit nicht zufrieden gewesen und habe daher den Auftrag an die GOA vergeben.

Ein weiteres Thema das von Josef Winter angesproch­en wurde, war die neue Brücke bei der Ottilien-Kapelle. Diese sei 40 Zentimeter schmäler als die bisherige Brücke. Außerdem regte er an, hier eine zusätzlich­e Gehwegbrüc­ke anzulegen. Traub bestritt, dass die neue Brücke schmäler sei als die alte und Stadtbaume­ister Johannes Thalheimer meinte, dass aufgrund des „sehr übersichtl­ichen Verkehrsau­fkommens“hier kein Gehweg gerechtfer­tigt sei.

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