110 Mitglieder sichern dem VfR Aalen den Fortbestand
AALEN (SvE) - Es geht weiter beim FußballDrittligisten von der Ostalb. Auf der Mitgliederversammlung stimmen 110 anwesende und stimmberechtigte VfR-Anhänger für den Fortbestand des VfR Aalen. Der formale Akt war notwendig, da der Verein vor einigen Monaten in die Planinsolvenz gegangen war.
„Der VfR Aalen ist schuldenfrei“, mit diesen Worten begrüßte VfR-Präsidiumssprecher Roland Vogt die Mitglieder am Dienstagabend im Sparkassenforum und fügte an: „Es war kein einfacher Weg, aber wir haben die Planinsolvenz überstanden.“Im Anschluss an die Begrüßung folgte bereits die formale Abstimmung. Bei dieser stimmten - erwartungsgemäß - alle anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder für den Fortbestand des VfR Aalen. „Ich habe ehrlich gesagt kein anderes Ergebnis erwartet“, sagt Vogt und eröffnete die Fragerunde für die Mitglieder. Hier ging es beispielsweise um die Anzahl der Sponsoren. Diese konnte der Verein laut Vogt um 17 neue Sponsoren erweitern und verfügt nun über 202 Sponsoren. „Die 17 neuen Sponsoren unterstützen den Verein mit rund 360 000 Euro“, so Vogt weiter. Auf die Frage, nach der Anzahl der bislang abgesetzten Dauerkarten antwortete VfR-Geschäftsführer Holger Hadek etwas enttäuscht, denn der Club konnte bislang lediglich 2100 Dauerkarten absetzen: „Wir haben uns da alle etwas mehr erwartet. Schließlich hat unsere Mannschaft in der vergangenen Saison eine tolle Runde gespielt.“Die letzte Frage des Abends beschäftigte sich mit dem neuen Namen des Stadions. „Wir können euch jetzt noch nicht verraten welche Firmen sich hinter der dem Namen 'Ostalb-Arena’ verbergen. Nur soviel es sind zehn bis elf Sponsoren aus der Region“, sagt Vogt und gibt dann zu, dass die Suche nach einem einzelnen Sponsor „sehr schwierig“war. Welche Unternehmen sich hinter dem Namen verbergen, darüber möchte der Verein an diesem Mittwoch in einer Pressekonferenz informieren. Nach 21 Minuten beendete Vogt dann die kurze Mitgliederversammlung.