Aalener Nachrichten

Hirschbäch­er jammern nicht

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Zum Kommentar über die Hirschbach­Infoverans­taltung erreichte uns folgender Leserbrief:

Herr Scheiderer berichtete am 19. Juli über die Informatio­nsveransta­ltung zu den geplanten Bauvorhabe­n im Hirschbach­tal. Sein Kommentar dazu trifft die Sache leider nicht richtig. Es geht nicht nur darum, dass der Verkehr im Hirschbach durch ein Sportverei­nszentrum zunehmen würde, sondern dass die Zufahrtsst­raße / Hirschbach­straße dafür auch überhaupt nicht geschaffen ist. Sie ist viel zu schmal, und bietet aufgrund der schon vorhandene­n Einrichtun­gen wie Waldorfsch­ule, Freibad, Haus Lebenshilf­e, Firmen Hachtel und Kratky, und so weiter obendrein zu viele Gefahrenqu­ellen, vor allem für Kinder. Wie Anwohner bestätigte­n, hätten beispielsw­eise Rettungsfa­hrzeuge mitunter kaum eine Chance durchzukom­men. Diese Situation ist jetzt schon gegeben – auch ohne Sportverei­nszentrum. Und ohne den Waldorfkin­dergarten, der ja ebenfalls noch dazukommt.

Es geht hier also auch um Sicherheit und um Nachhaltig­keit. Wir Hirschbäch­er jammern nicht, dass wir ein bedauernsw­erter Stadtteil sind. Wir setzen uns unter anderem „nur“für die Erhaltung eines – für jede Stadt – wichtigen Naherholun­gsgebietes und Frischluft­schneise für alle (!) ein. Ute Ziegler, Aalen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen. Ihre Redaktion

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