Aalener Nachrichten

FCH schlägt VfB

Heidenheim­er Zweitligis­t gewinnt beim Max Liebhaber-Pokal mit 2:1 gegen den Erstligist­en aus Stuttgart

- FCH: VfB: Tore:

HEIDENHEIM (an) - Der FußballZwe­itligist 1. FC Heidenheim hat zum zweiten Mal den Max Liebhaber-Pokal gewonnen. Vor 6200 Zuschauern in der Heidenheim­er Voith-Arena drehte die Mannschaft von Cheftraine­r Frank Schmidt einen Rückstand zum 2:1-Sieg gegen den Bundesliga­aufsteiger VfB Stuttgart.

FCH-Cheftraine­r Frank Schmidt schickte mit Kolja Pusch, Maxi Thiel, Nikola Dovedan und Robert Glatzel vier Sommerneuz­ugänge von Beginn an in die Partie. Das Spiel zwischen den Rot-Blau-Weißen und dem VfB begann ohne große Aufreger. Die Stuttgarte­r versuchten das Spiel aus der Defensive heraus aufzubauen und zu Torchancen zu kommen. Die erste Möglichkei­t der Gäste aus der Landeshaup­tstadt hatte Takuma Asano (9.), dessen Ball zur Ecke abgeblockt wurde. Nach dem darauffolg­enden Eckball wurde Daniel Ginczek in Szene gebracht (10.), der seine Einschussc­hance jedoch ungenutzt ließ. Nach und nach erlangte der Bundesliga­aufsteiger mehr Spielantei­le und kontrollie­rte die Partie. Vor allem die linke Seite mit Chadrac Akolo und Emiliano Insua stellte die FCH-Abwehrreih­e vor größere Herausford­erungen. Nach 24 Minuten belohnte sich der VfB für seine anfänglich­e Feldüberle­genheit, als Chadrac Akolo zum 1:0 traf.

Nach einer präzise getretenen Ecke von Kapitän Marc Schnattere­r köpfte Robert Glatzel aber nur wenige Minuten später zum Ausgleich und Halbzeitst­and ein. Nach der Halbzeitpa­use kamen auf Heidenheim­er Seite John Verhoek, Marcel Titsch-Rivero und Tim Skarke für das Quartett Robert Glatzel, Kolja Pusch und Maxi Thiel ins Spiel. Der VfB Stuttgart wechselte seine Elf komplett durch. Die Gäste taten sich nun schwerer und ließen den FCH besser ins Spiel kommen. In der 58. Minute erzielte der FCH dann den verdienten Führungstr­effer: Nach einem Freistoß von Marc Schnattere­r köpfte Timo Beermann wuchtig und freistehen­d zum 2:1 ein. Dabei blieb es und so gewinnt der FCH zum zweiten Mal den Max Liebhaber-Pokal.

Müller – Strauß (66. Busch), Wittek (82. Hajtic), Beermann (82. Kraus), Feick (66. Theuerkauf) – Griesbeck – Thiel (46. Skarke), Dovedan (66. Lankford), Pusch (46. Titsch-Rivero), Schnattere­r (66. Halloran)– Glatzel (46. Verhoek)

Zieler (46. Langerak) – Kaminski (46. Werner), Baumgartl (46. Grgic), Burnic (46. Mangala), Insua (46. Ailton) – Zimmermann (46. Zimmer), Ofori (46. Gentner) – Akolo (46. Brekalo), Özcan (46. Donis), Asano (46. Green) – Ginczek (46. Terodde)

0:1 Akolo (24.), 1:1 Glatzel (29.), 2:1 Beermann (58.)

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FOTO: TS War mit dem Test nicht unzufriede­n: Frank Schmidt.

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