Aalener Piloten haben 34 Punkte Vorsprung
Der LSR Aalen führt auch nach Runde 14 die Segelflug-Bundesliga an
AALEN (an) - Die Runde 14 in der Segelflug-Bundesliga ist für die Segelflug-Piloten des Luftsportrings Aalen erfolgreich verlaufen. Am Ende lagen die Piloten durch Flüge von Bernd Bräuchler, Uli Mildenberger und Wolfgang Gmeiner auf Platz drei.
Aber da die Konkurrenz aus Donauwörth, Königsdorf und Schwäbisch Gmünd langsamer flog, konnte der Luftsportring Aalen seine Führung in der Gesamtwertung noch ausbauen. Inzwischen sind es 34 Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Die Donauwörther sind dennoch weiter stärkster Verfolger. „So langsam geht es auf die Zielgerade und wir müssen jetzt alles geben, so Wolfgang Gmeiner nach seinem Flug am Sonntag. Er war am Samstagabend erst aus Stendal von der Deutschen Meisterschaft zurück gekehrt. Trotz der Strapazen konnte er mit einem schnellen Flug wertvolle Punkte erfliegen. Uli Mildenberger und Bernd Bräuchler erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 110 Stundenkilometer. Die Flug-Strecken der LSR-Piloten gingen über der Schwäbischenund fränkischen Alb bis ins Altmühltal. Aber auch in dieser Runde gab es wieder unterschiedliche Wetterräume, die es zu nutzen galt. Vom Wetter her war alles dabei: Kaltluft, Warmluft, Fronten und ein bisschen Hochdruck. Somit war es eine spannende Runde. Schon am Samstag versuchten es Erwin Ziegler und Co bei einem chaotischen Himmelsbild. Gleich mehrere Luftmassen mit unterschiedlichen Bedingungen herrschten über dem Süden von Deutschland. Nur die Vereine aus dem Norden mussten tatenlos zusehen, wie Punkte und Plätze, verloren gingen. Aalen nutze am Sonntag seine Chance weitere wichtige Punkte gutmachen. Damit können die Aalener Segelflug-Piloten ihren Vorsprung in der Gesamtwertung nun schon auf 34 Punkte ausbauen.