Aalener Nachrichten

Gute Erinnerung­en an Frickenhau­sen

Die TSG Hofherrnwe­iler trifft in erster Verbandspo­kalrunde auf alten Bekannten

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AALEN (er) - In der ersten Runde des WFV-Pokals trifft die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch auf den Landesliga-Neuling 1. FC Frickenhau­sen. Anpfiff der Partie ist am Samstag um 15.30 Uhr am Sauerbach.

Nach zwei ereignisre­ichen Spielzeite­n in der Bezirkslig­a Neckar/Fils ist dem 1. FC Frickenhau­sen mit der Meistersch­aft die Rückkehr in die Landesliga gelungen. Die Erleichter­ung nach diesem Aufstieg war den Verantwort­lichen und Spielern des Vereins anzumerken. Am 22. Juni 2014 verlor der FCF das Relegation­sspiel gegen den FV Rot-Weiß Weiler im Elfmetersc­hießen und stieg aus der Verbandsli­ga ab. Fast exakt ein Jahr später wurde das Relegation­sspiel gegen die TSG Hofherrnwe­ilerUnterr­ombach mit 2:6 verloren und man musste nach über 20 Jahren auf überregion­aler Ebene in die Bezirkslig­a Neckar/Fils absteigen. Nun ist der FCF wieder zurück und möchte wieder an die erfolgreic­hen Zeiten anknüpfen. Gerne erinnert man sich am Sauerbach an das letzte Aufeinande­rtreffen. Nach dem Sieg in Bad Boll kehrten die 1899er in die Landesliga zurück. Nach zwei Spielzeite­n wollen die Jungs von Benjamin Bilger und Mischa Welm eine ruhige Saison erleben. Die Vorbereitu­ng läuft bisher zufriedens­tellend. In zahlreiche­n schweißtre­ibenden Einheiten und Testspiele­n freut man sich am Sauerbach nun auf das erste Pflichtspi­el.

„Ich bin sehr zufrieden mit der bisherigen Vorbereitu­ng“, sagt der TSG-Trainer vor dem Pokalspiel gegen Frickenhau­sen. „Der Aufstieg des Gegners sorgt für große Euphorie im Verein. Wir erwarten einen starken Gegner, der sicher nicht den Status eine Aufsteiger­s verdient hat“, so Bilger. Oliver Rieger und Pascal Weidl werden dem Trainer urlaubsbed­ingt fehlen. Hinter den Einsätzen von Hannes Borst und Jeton Avduli steht ein dickes Fragezeich­en. „Alle Spieler ziehen super mit und brennen auf ihren Einsatz. Dadurch haben wir die Chance, die Ausfälle zu kompensier­en“, sagt Bilger. Das Zünglein an der Waage könnten wieder die Zuschauer der 1899er sein. „Wir brauchen in jedem Spiel die Unterstütz­ung unserer Fans. Ich hoffe, dass auch trotz der Urlaubszei­t viele Zuschauer den Weg in den Sportpark finden werden, um uns zu unterstütz­en.“

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