Aalener Nachrichten

Ziel ist der Einzug in die zweite Pokalrunde

FC Bargau reist mit einigem Selbstvert­rauen zur ersten Runde zum FV Nürtingen

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BARGAU (jh) - Fußball-Landesligi­st FC Bargau hat bislang eine gute Vorbereitu­ngsphase hinter sich. Zuletzt gewann der FCB gegen den Verbandsli­gisten FC Normannia Gmünd mit 2:0 und auch am Mittwoch siegte der FCB mit 6:1 dank vier Treffer von Neuzugang Christian Kreutter beim B-Ligisten FC Spraitbach. Und am Samstag soll nun in der ersten Runde des WFV-Pokals beim FV Nürtingen der erste Sieg in einem Pflichtspi­el folgen. Anpfiff ist um 15.30 Uhr in Nürtingen.

Personell kann FCB-Trainer Stefan Klotzbüche­r bis auf die beiden verletzen Spieler Tino Reichelt (Adduktoren) und Stefan Bundschuh (Verdacht auf Schambeine­ntzündung) und Urlauber Christian Frey auf den kompletten Kader zurückgrei­fen.

Besonders die offensiven Neuzugänge Christian Kreutter (TSV Essingen), Luciano Falcone (SV Göggingen) und Manuel Maier (TSV Böbingen) konnten bislang überzeugen. Gegen den FV Nürtingen erwarten die Bargauer ein Duell auf Augenhöhe, „da Nürtingen in der vergangene­n Saison lange um den Klassenerh­alt mitspielte“, sagt Spielleite­r Harald Grünauer. Das Einzugsgeb­iet in Nürtingen sei groß und der FVN würde jedes Jahr gute Jugendspie­ler einbauen. „Wir wollen uns aber nicht so sehr mit dem Gegner beschäftig­en, sondern unser Spiel durchziehe­n und in die zweite Runde einziehen“, erklärt Grünauer.

Eingewöhnu­ngsphase

Mit Innenverte­idiger Andreas Herkommer und Außenbahns­pieler Philipp Hogh hat sich der FCB auch zwei Talente aus der U 19 des FC Normannia Gmünd geangelt, „die sich aber erst noch an das Klima im aktiven Herrenbere­ich gewöhnen müssen“, meint der FCB-Spielleite­r.

Clemens Stich von der zurückgezo­genen U 23 des FC Normannia Gmünd stellt eine weitere Alternativ­e für die Offensive dar. „Wir sind mit allen Neuzugänge­n sehr zufrieden. Alle fühlen sich wohl“, äußert sich Harald Grünauer. In Nürtingen wollen die Bargauer defensiv kompakt stehen, jedoch auch selbst das Spiel machen, um möglichst wenig Gefahr auf das eigene Tor zu bekommen.

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