Ostälbler Sascha spielt zu Mini-Haxen und Obazda
Vier Tage Gaudi in Dirndl und Lederhose: Vor und im Hobel geht es beim Paulaner Sommerfest deftig und zünftig zu
AALEN (vs) - Während die Besucher des Münchner Oktoberfestes noch über einen Monat warten müssen, bis es auf der Wies’n wieder rund geht, heißt es in Aalen bereits am Donnerstag, 17. August: „O’zapft ist“. Denn dann steigt bis Sonntag, 20. August, vor dem Hobel in der Helferstraße bereits zum fünften Mal das PaulanerSommerfest. Ins Leben gerufen worden ist die bayerisch-deftige Sause in Aalens Partymeile vor fünf Jahren von der ehemaligen Inhaberin des Quattros, Carolin Apprich. Jedes Jahr war auch der Hobel mit im Boot. Seit Apprich ihr Lokal allerdings Ende 2013 aufgegeben hat, führt Ebru Kaya, Geschäftsführerin des Hobels, diese Tradition alleine fort. Das Paulaner-Sommerfest sei mittlerweile fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Kneipe, sagt Kaya, die bis zur Eröffnung der Sause noch jede Menge zu tun hat. Auch in diesem Jahr dürfen sich Besucher auf deftig bayerische Schmankerl und zünftige Musik freuen. Eröffnet wird die viertägige Gaudi am Donnerstag, 17. August. Gibt es an diesem Tag noch Musik aus der Konserve, spielt am Freitag, 18. August, ab 19 Uhr die Band Lauchheimer Echo. Der Samstag, 19. August, startet mit einem Weißwurstfrühstück und am Abend sorgt der Ostälbler Sascha ab 19 Uhr für zünftige Wies’n-Stimmung. Bei Mini-Haxen, gerauchten Bratwürsten, Obazda und Co. können es sich die Burschen und Madl auch am Sonntag, 20. August, nochmals gut gehen lassen.
Ebru Kaya hofft natürlich auf schönes Wies’n-Wetter. „Aber auch vor Regen sind wir mit einem Zelt gewappnet.“Schön wäre es, wenn die Gäste in Tracht kommen. „Pflicht sind Dirndl und Lederhosen aber nicht.“