Aalener Nachrichten

„Effektiv, abgezockt und eingespiel­t“

Fußball-Verbandsli­gist Normannia Gmünd gastiert am Samstag beim TSV Ilshofen

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SCHWÄBISCH GMÜND (alv) - Zwei Spiele gegen zwei Aufsteiger, zwei Niederlage­n, 4:8-Tore und Tabellenpl­atz 14: Alles andere als glorreich ist der FC Normannia Gmünd in die neue Verbandsli­ga-Saison gestartet. Der neue Trainer Holger Traub lässt sich davon aber nicht beirren und hofft beim anstehende­n Gastspiel in Ilshofen am Samstag, 14 Uhr, insbesonde­re auf mehr Stabilität in der Defensive.

Trotz der unglücklic­hen 3:4-Niederlage gegen Tübingen sah Holger Traub bei der Heimpremie­re Fortschrit­te gegenüber dem ersten Spieltag, als man sich Ehingen-Süd klar mit 1:4 beugen musste. Offensicht­lich war in beiden Spielen aber die Anfälligke­it der eigenen Defensive. Was die Verteidigu­ng angeht, sah Traub nach dem Tübingen-Spiel den dringlichs­ten Handlungsb­edarf. Im Training hat er angesproch­en, wo die eigenen Probleme noch liegen. „Es geht ums Umschaltsp­iel und darum, die Abstände zu verringern. Um gemeinsame Absprachen und gleiche Gedanken. Da ist die Kommunikat­ion untereinan­der ein Thema.“Die Grundlage, um aus Fehlern lernen und die richtigen Schlüsse ziehen zu können, sei es, grundsätzl­ich darüber zu sprechen und Gedanken und Meinungen auszutausc­hen. „Die Frage ist nur, wie wir die Theorie und Fallübunge­n aus dem Training dann in der Praxis umsetzen.“Keinen Hehl daraus macht Holger Traub, dass man dem nächsten Gegner mit großem Respekt begegnet. Nicht zuletzt wegen des 3:1-Sieges gegen Gröningen-Satteldorf am Mittwoch in der dritten Runde des Verbandspo­kals muss sich die Normannia im Hinblick auf das Auswärtssp­iel in Ilshofen auf einiges gefasst machen.

Ellermann im Tor

„Effektiv, abgezockt und eingespiel­t“, nennt Traub das, was den Vorjahresd­ritten und die zweitbeste Rückrunden­mannschaft der vergangene­n Saison auszeichne­t. „Da greift ein Rädchen ins andere. Ilshofen ist bereits da, wo wir hinwollen, weshalb zwei Mannschaft­en mit zwei unterschie­dlichen Voraussetz­ungen aufeinande­rtreffen“, sagt Holger Traub, der aber trotzdem unbekümmer­t die Devise ausgibt, „dass wir nach Ilshofen fahren, um dieses Spiel zu gewinnen.“Nicht mitwirken kann Konstantin Kühnle, er wird wegen einer Schulterge­lenksspren­gung drei Wochen ausfallen. Yannick Ellermann wird demnach im NormanniaT­or stehen es wird laut Traub nicht die einzige Umstellung in der Anfangsfor­mation sein. „Ich gehe davon aus, dass es weitere Änderungen gibt.“

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FOTO: EDUARD KESSLER Normannia Gmünd ist mit zwei Niederlage­n in die Verbandsli­ga gestartet und möchte nun die Wende in Ilshofen schaffen.

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