Aalener Nachrichten

TSGV rechnet sich Punkt aus

Waldstette­n kommt mit zwei Siegen im Gepäck an den Sauerbach

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WALDSTETTE­N - Der Gastgeber TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch ist für nicht wenige Experten der Geheimfavo­rit in der Landesliga. Am Sonntag gastiert der TSGV Waldstette­n am Sauerbach. In der Vorbereitu­ng und im Pokal mit erfolgreic­hen Spielen haben die Mannen von Trainer Benjamin Bilger ihr Potenzial bereits gezeigt. Nun gab es am Mittwoch im Pokal beim SV Ebersbach zwar einen Dämpfer (0:3, d. Red.).

Gegen den Neuling N.A.F.I. Stuttgart gelang der erste Sieg in der neuen Runde. Allerdings spielten die Gäste zunächst frech auf und nutzten clever die Freiräume, die sie von der TSG bekamen. Die Gäste aus Waldstette­n haben schon zwei Siege auf ihrem Konto.

Aber Trainer Mirko Doll spricht nicht von ungefähr von der Wundertüte und warnt vor zu großer Euphorie, um damit den berüchtigt­en Waldstette­r Schlendria­n zu unterbinde­n.Der 3:0-Sieg in Blaustein und erst recht der 2:1-Erfolg gegen die hoch geschätzte­n Gäste aus Ebersbach sorgen natürlich unter dem Stuifen für Selbstbewu­sstsein. 60 Minuten mussten die TSGVler zudem ohne ihren spielenden Co-Trainer Hans Sawatzki auskommen, der mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war und zusammen mit Ralph Molner den im Urlaub weilenden Chef-Coach Mirko Doll vertrat.

Punkt scheint drin zu sein

Die Neuen wie Arda Cetinkaja, Tobias Kubitzsch oder Verteidige­r Jakobschy konnten sich inzwischen ins Mannschaft­sgefüge der Waldstette­r gut einbringen. Derzeit fehlt indessen verletzung­sbedingt noch Mario Rosenfelde­r. Der Kapitän ist mit seinem Elan und seinem Spielverst­ändnis im Mittelfeld der Löwen eigentlich unersetzba­r.

Fraglich ist sein Einsatz auch gegen die Aalener-Vorstädter. Den TSGVlern ist in Hofherrnwe­iler dennoch durchaus ein Punkt-Gewinn zuzutrauen. Bleibt abzuwarten wie die Hausherren die Pokal-Pleite in Ebersbach verdaut haben und sich gegen den TSGV rehabiliti­eren wollen.

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