Wegkamp ballert VfR ins Achtelfinale
Aalener Drittligist setzt sich beim Landesligisten Ofterdingen locker mit 9:0 durch
AALEN - Der VfR Aalen hat sich durch einen 9:0-Erfolg beim Landesligisten TSV Ofterdingen für das Achtelfinale um den DB Regio-wfvPokal qualifiziert.
Wie schon in Runde zwei setzte sich das Team von Cheftrainer Peter Vollmann vor über 600 Zuschauern im Steinlach-Stadion locker durch. Gerrit Wegkamp eröffnete den Aalener Torreigen nach sechs Minuten vom Elfmeterpunkt.
Angenehme Gastgeber
Der VfR-Torjäger legte vor der Pause noch drei weitere Treffer nach, Luca Schnellbacher sorgte in der 34. Minute für den 5:0-Halbzeitstand. Die frühe Führung hatte dem Landesligisten den Zahn gezogen, der früh anrannte und den Drittligisten allem Anschein nach überraschen wollte. „Die haben recht mutig begonnen. Aber natürlich haben wir da eine Lösung parat gehabt. Die Einstellung und Motivation meiner Mannschaft hat heute gestimmt“, zeigte sich Aalens Trainer Peter Vollmann zufrieden, der zudem die Ofterdinger insgesamt lobte. „Es waren sehr nette
Husic – Schulz, Rehfeldt, Geyer (46. Schorr) – Welzmüller (46. Stanese) – Bär, Vasiliadis, Preißinger (65. Feil), Trianni – Schnellbacher (46. Kader), Wegkamp.
0:1, 0:2, 0:3 und 0:4 Wegkamp (6./Foulelfmeter, 12., 30. und 32.), 0:5 Schnellbacher (34.), 0:6 Kader (60.), 0:7 Bär (63.), 0:8 Trianni (80.), 0:9 Frzovic (84./ Eigentor). Leute dort und das Spiel war ebenfalls ein sehr faires. Keiner hat sich bei uns verletzt.“Dabei hatte er seine Elf im 3-1-4-2 spielen lassen, was er selbst als „etwas komisch" bezeichnet hatte. Der Erfolg hat ihm am Ende aber Recht gegeben.
Nach dem Seitenwechsel trugen sich Cagatay Kader, Marcel Bär und Mattia Trianni ebenfalls in die Torschützenliste ein, hinzu kam ein Eigentor eines TSV-Akteurs. Die angeschlagenen Akteure Robert Müller und Sascha Traut erwartet Vollmann am kommenden Dienstag zurück, im Pokal wäre ein Einsatz zu früh gewesen.
Morys wird geschont
Matthias Morys wurde für die Pokalpartie geschont. „Er hatte ein spezielles Laufprogramm zu absolvieren, das haben wir einfach als sinnvoller erachtet“, erklärt Vollmann, der Fortschritte seiner Mannschaft im Vergleich zu vergangenen Jahr ausgemacht haben will. „Vor allem von der Einstellung her sind wir viel weiter. Wir nehmen diese Spiele endlich ernst. Das ist anders geworden“, sagte der Trainer, der auch noch einen Bezug zur Liga gezogen haben wollte: „Diese Mannschaft hat schon ein schlechtes Gewissen nach schlechten Spielen wie zuletzt gegen Erfurt und das zeichnet sie aus. Wir haben nach der Ligapartie unter der Woche gut trainiert und werden das auch kommende Woche wieder machen.“Das lässt die schwarz-weißen Fans darauf hoffen, dass es in der Liga erfolgreich weiter gehen wird.