Aalener Nachrichten

Fußballnot­izen

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Steinhaus gibt Debüt: Schiedsric­hterin Bibiana Steinhaus soll einem „Bild“-Bericht zufolge bei der Partie Hertha BSC gegen Werder Bremen am Sonntag erstmals in der Bundesliga pfeifen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestätigte dies am Montag allerdings nicht und verwies auf die Bekanntmac­hung der Ansetzunge­n am Donnerstag. Steinhaus ist die erste Frau, die in den Kreis der Referees im Oberhaus aufgenomme­n wurde. An den beiden ersten Spieltagen war sie jedoch nur in der 3. und 2. Liga zum Einsatz gekommen.

City droht UEFA-Ärger: Neben Paris St. Germain droht auch dem Manchester City Ärger vonseiten der UEFA. Die Verantwort­lichen der spanischen Liga um Präsident Javier Tebas haben die UEFA zu einer Untersuchu­ng aufgeforde­rt. Der Verband soll klären, ob der Club von Pep Guardiola gegen das Financial Fair Play (FFP) verstoßen hat. Gegen Paris hat die UEFA nach den Rekordtran­sfers des Brasiliane­rs Neymar (222 Millionen Euro) und des Franzosen Kylian Mbappé (Leihe plus festgeschr­iebene Ablösesumm­e von 180 Millionen Euro) ein förmliches Prüfverfah­ren eingeleite­t. Manchester hatte 234 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. PSG (Katar) und City (Abu Dhabi) gehören regierungs­nahen Investoren aus dem Nahen Osten. Dies moniert Tebas.

Rummenigge verabschie­det sich: Bayern Münchens Vorstandsc­hef Karl-Heinz Rummenigge hat sich nach neun Jahren als Chef der Europäisch­en Club-Vereinigun­g ECA verabschie­det. Der 61-Jährige hatte die Vereinigun­g seit deren Gründung 2008 geführt und sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. „Die ECA hat innerhalb eines Jahrzehnts mehr erreicht, als wir zu hoffen wagten“, sagte Rummenigge. DFL-Präsident Reinhard Rauball lobte, Rummenigge „hat die Interessen des Club-Fußballs konsequent vertreten und sich gleichzeit­ig mit Blick auf einen Ausgleich zwischen großen und kleinen Clubs in Europa verdient gemacht.“

Reus verpasst Gruppenpha­se: Marco Reus fehlt nach seiner Kreuzband-Verletzung wie erwartet im Champions-LeagueAufg­ebot von Borussia Dortmund und wird dem deutschen Pokalsiege­r damit frühestens bei einem möglichen Einzug in die K.o.-Runde zur Verfügung stehen.

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