Aalener Nachrichten

Begeisteru­ng in Benelux

-

FRANKFURT (SID) - Begeisteru­ng in Benelux: Belgien ist durch, die Niederland­e atmet auf, Luxemburg blamiert die Grande Nation - auf dem Weg zur Fußball-WM 2018 haben die drei „kleinen“deutschen Nachbarn im Westen die größten Ausrufezei­chen gesetzt. Und auch südlich der Grenze wird der Kurs in Richtung Russland gehalten - die Schweiz feierte den achten Sieg im achten Spiel.

Am lautesten gejubelt wurde aber fraglos in Belgien, nachdem 100-Millionen-Stürmer Romelu Lukaku die Roten Teufel als erste europäisch­e Mannschaft neben dem automatisc­h qualifizie­rten Gastgeber zur Endrunde geschossen hatte. Lukaku sah sich selbst mit höheren Mächten im Bunde. „Ich habe zuerst auf meinen Knien gebetet und Gott für alles gedankt – und dann habe ich meine Mutter angerufen“, sagte der bullige Angreifer, der in 75. Minute das Siegtor erzielte.

Das gilt auch für die Niederländ­er. Oranje bezwang Bulgarien in Amsterdam mit 3:1 (1:0) und schaffte drei Tage nach dem 0:4 (0:1) in Frankreich den dringend benötigten Erfolg. Dennoch gab es wieder einmal Ärger bei der Elftal, weil Assistenzt­rainer Ruud Gullit in die Rolle des „Kabinen-Reporters“schlüpfte. Der Europameis­ter von 1988 drehte ein Video in der Umkleide und schickte es via Twitter und Instagram um die Welt.

Derweil blamierte sich Frankreich in Toulouse bis auf die Knochen. Der EM-Finalist kam gegen Luxemburg, die Nummer 136 der FIFA-Weltrangli­ste, nicht über ein 0:0 hinaus.

Newspapers in German

Newspapers from Germany