Heeresinspekteur besucht Oberkochen
Generalleutnant Jörg Vollmer informiert sich bei der Firma Hensoldt Optronics
OBERKOCHEN (an) - Generalleutnant Jörg Vollmer, Inspekteur des Heeres der Bundeswehr, hat den Hensoldt-Standort in Oberkochen besucht. Ziel war es, sich über den aktuellen Stand der Hensoldt-, insbesondere der Optronics-Produkte, zu informieren.
Beim Rundgang durch den Produktionsbereich, in der die Sichtmittel für den Schützenpanzer der Bundeswehr gefertigt werden, zeigte er sich sichtlich beeindruckt: „Es ist faszinierend zu sehen, wo die Augen des Puma herkommen“, sagte Vollmer. Auch die Zukunftsprojekte des Sensorhauses waren ein wichtiges Thema des Tages. Andreas Hülle, Head of Optronics, leitete die Gespräche zu aktuellen Themen der Heeresrüstung. Hensoldt-Vertriebsleiterin Sabine K. Hipp und Stefan Hess, Head of Public Affairs, berichteten über die Missionsausrüstung für Hubschrauber. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv über verschiedene Einsatzszenarien des Drohnenabwehr-Portfolios von Hensoldt aus. Das Unternehmen stellte zudem die Leistungsfähigkeit seiner ungekühlten und gekühlten Wärmebildgeräte live unter Beweis. Dazu gehören die Sichtmittel für den Kampfpanzer Leopard und den Schützenpanzer Marder, das Fahrersichtgerät Spectus II. Andreas Hülle präsentierte außerdem die optischen und optronischen Komponenten für Gladius, für die Hensoldt Optronics in diesem Jahr einen Auftrag im Wert von 30 Millionen Euro erhalten hat.