Aalener Nachrichten

Geglückte Premiere

Ellenberge­r Huebbergfe­st schlägt voll ein – An allen drei Festtagen herrscht Hochbetrie­b

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ELLENBERG (afi) - Das erste Huebbergfe­st des Musikverei­ns Ellenberg ist zu einem Erfolg auf ganzer Linie geworden. Drei Tage lang herrschte im Festzelt Hochbetrie­b. Die Stimmung war ausgelasse­n. Dementspre­chend zufrieden zeigten sich am Ende auch die Organisato­ren.

Nach 41 Jahren Seefest in Haselbach haben die Mitglieder des Musikverei­ns Ellenberg in diesem Jahr etwas Neues gewagt. Sie verlegten ihre Sommerpart­ylocation kurzerhand auf den Huebberg bei der ehemaligen Funkstelle in Ellenberg. Vor allem, weil dort die Stromverso­rgung nicht ganz so schwierig ist wie am See in Haselbach. Der Mut sollte belohnt werden.

800 Gäste kommen zur Highlife-Party

Schon der Freitag, als die mobile Disco Highlife für Stimmung sorgte, übertraf alle Erwartunge­n. Das Motto des Abends, „Remember Yesterday“, hatte viele, sehr viele Gäste angelockt und 800 Besucher brachten an dem Abend das Festzelt fast zum Platzen. Die beiden DJs Helmut und Klaus begeistert­en mit Musik aus den 80-er und 90-er Jahren.

„Es sind viel mehr Leute gekommen, als wir zu hoffen gewagt haben. Man konnte meinen, die Zeit wäre zurückgedr­eht worden und alle, die vor 30 Jahren bei den legendären Discos von Highlife in der Elchhalle dabei waren, hätten sich zum Fest am Huebberg aufgemacht“, so ein total begeistert­er Huebbergfe­st-Mitorganis­ator Stefan Stanzel.

Am Samstagabe­nd sollte es genauso gut weitergehe­n. Quasi zum Warmmachen spielte zunächst die Röttinger Blasmusik, die die vielen Besucher im proppenvol­len Zelt auf Temperatur brachte. Dann folgte der Auftritt der Baaremer Luusbuäbä, Sieger des Blechduell­s von SWR 4 im Jahre 2016. Und was die auf die Bühne zauberten, riss wirklich alle von den Bänken. Da kamen Märsche und Polkas genauso an die Reihe wie „Verdammt ich lieb‘ dich“oder „König von Deutschlan­d“. „Bei dem Konzert wurde geklatscht, mitgesunge­n und auf den Bänken getanzt. Besser hätte es gar nicht laufen können“, freut sich Stanzel.

Rund lief auch der dritte und letzte Festtag. Angefangen beim gut besuchten Zeltgottes­dienst, der erste von Pfarrer Ssemakula, musikalisc­h mitgestalt­et von der Jugendkape­lle unter Leitung von Heike Lechner, über den Frühschopp­en und den Mittagstis­ch, bei dem das Festzelt förmlich gestürmt wurde. Die über 30 Helfer am Ausschank und in der Küche hatten alle Hände voll zu tun. Unterhalte­n wurden die Gäste vom Musikverei­n Ellenberg unter der Leitung von Ewald Kurz. Gegen 14.30 Uhr rückte die Bigband auf der Bühne nach, ebenfalls unter der Leitung von Heike Lechner, und kredenzte zu Kaffee und Kuchen astreinen Bigbandsou­nd.

„Wir sind mehr als zufrieden mit dem Festverlau­f“, waren sich Vorsitzend­er Franz Berhalter junior und sein Stellvertr­eter Stefan Stanzel einig. Alles habe hervorrage­nd geklappt. In den Dank an die vielen Helferinne­n und Helfer schlossen sie die Feuerwehr Ellenberg mit ihrem Kommandant­en Reinhold Rief mit ein. Diese hatte den Parkplatzd­ienst übernommen. Des Weiteren wurde dem Fördervere­in des VfB unter Vorsitzend­em Steffen Ott gedankt, der für den Abbau des Festes verantwort­lich zeichnete.

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FOTOS: AFI Die Stimmung beim Huebbergfe­st war super. Beim Auftritt der Baaremer Luusbuäbä hielt es die Menschen nicht mehr auf den Plätzen.
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Der Musikverei­n Ellenberg unter seinem Dirigenten Ewald Kurz hat die Gäste im rappelvoll­en Bierzelt am Sonntag unterhalte­n.

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