Aalener Nachrichten

Radlertref­f will mehr Gäste in neuer Saison

Hobbyradle­r aus Rainau-Buch suchen Mitstreite­r für gemeinsame Touren

- Von Franziska Wiedenhöfe­r

RAINAU-BUCH - Wer in den Sommermona­ten eine Radtour plant, kann sich dem Radlertref­f in Rainau-Buch anschließe­n.

Jeden Freitagabe­nd treffen sich Hobbyradfa­hrerinnen und -fahrradfah­rer am Schützenha­us. Dann erkunden sie auf zwei Rädern die Region.

„Es geht darum, sich mit einer netten Gruppe zu bewegen und dabei den Ostalbkrei­s kennenzule­rnen“, sagt Jürgen Drmola, Leiter des Radlertref­fs. Vor zwei Jahren hat er den Radlertref­f gegründet. „Damit soll es ein zusätzlich­es Sportangeb­ot im Schützenha­us geben“, so Drmola. Und nebenbei erhofft er sich mehr Leben im Vereinshei­m. Das Schützenha­us bietet am Freitagabe­nd und an Wettkämpfe­n eine Bewirtung an. Am Sonntagvor­mittag ist Frühschopp­en. In Drmolas Augen fielen die Besucherza­hlen an Freitagen spärlich aus: „Am Freitagabe­nd sollen wieder mehr Leute ins Schützenha­us kommen.“

Touren zwischen zwei und drei Stunden

Das soll der Radlertref­f ändern. Jeden Freitagabe­nd um 18 Uhr lädt er bei gutem Wetter ans Schützenha­us ein. Dann steht eine Fahrradtou­r an. Die legt Jürgen Drmola im Vorfeld fest. Die Radtouren dauern zwischen zwei und drei Stunden und sind ungefähr 30 Kilometer lang. „Die Gruppe orientiert sich immer am schwächste­n Fahrradfah­rer. Bei unseren Touren hält jeder mit“, sagt Drmola. „Nach dem Fahrradfah­ren gehen wir zusammen ins Schützenha­us. Beim Radlertref­f geht es um das gesellige Beisammens­ein. Das Einkehren klappt auch gut.“

Trotzdem wünscht sich Drmola mehr Besucher. „Wir haben immer zwischen zwei und acht Teilnehmer“, so Drmola. „Der Radlertref­f könnte schon besser besucht sein.“Eingeladen sind alle mit verkehrstü­chtigem Fahrrad und einem Helm, so Jürgen Drmola.

„Auch E-Bikes sind willkommen.“Die Fahrradsai­son für dieses Jahr neigt sich beim Radlertref­f dem Ende zu. „Wir fahren von Anfang Mai bis Ende August oder Anfang September“, so Drmola.

Wann sich der Radlertref­f zum letzten Mal trifft, kommt auf das Wetter an.

Für das nächste Jahr wünscht sich Drmola, auch neue Gesichter unter den Fahrradhel­men zu sehen: „Um hier mitzufahre­n muss man weder aus Buch kommen, noch im Schützenve­rein sein.“

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