Oberdorf verabschiedet Bauprogramm – Schnelles Internet ist Thema
BOPFINGEN-OBERDORF (jubl) - Zwar konnten nicht alle Winterschäden behoben werden: Dennoch ist Ortsvorsteher Martin Stempfle dank der Erneuerung der Friedhofsmauer des jüdischen Friedhofs sowie der Zusage für den neuen Fußgängersteg am Sportplatz zufrieden. Trotz der Zusage steht dieser Punkt beim Investitionsprogramm 2018 an erster Stelle. Nach langer intensiver Diskussion wurde die weitere Priorisierung verabschiedet. So steht die Sanierung der Fenster der Sporthalle ganz oben auf der Wunschliste. Ein Anbau oder ein kompletter Neubau seien zwar gewünscht, aber derzeit nicht realisierbar. Angesichts des Dorfjubiläums solle auch die 100-Meter-Bahn der Grundschulsportanlage endlich saniert werden. Gleiches gilt für die Außenfassade des Rathauses. Weit oben stehen außerdem die Sanierung des Treppenaufgangs und der Stützmauer des Friedhofs. Da dies sicherheitsrelevant sei, versprach Bürgermeiser Gunter Bühler eine schnelle Prüfung durch die Stadtverwaltung. Die Sanierung der Ellwanger Straße bei der „Götz-Mühle“, der Schulstraße sowie des Hertleinwegs vervollständigen das Investitionsprogramm 2018 , das mit einer Enthaltung verabschiedet wurde. Das schnelle Internet ist neben dem geplanten Baugebiet „Gemeines Feld“Hauptthema der Bürgerfragestunde gewesen. Zum schnellen Internet berichtete Ortsvorsteher Martin Stempfle, dass 2018 bis 2020 ganz Oberdorf angeschlossen sein werde. Zum Gebiet „Gemeines Feld“führte Bürgermeister Gunter Bühler aus, dass man versuche, im Zuge eines vereinfachten Verfahrens den Bebauungsplan aufzustellen. Trotz weiterer Probleme mit dem BUND hoffe er, dass im Sommer 2018 die ersten Bauplätze angeboten werden können.