Aalener Nachrichten

Spitzenspi­el in Waldstette­n

Topfavorit und Tabellenfü­hrer Heiningen beim Tabellendr­itten auf dem Prüfstand

- Hans-Josef Miller

WALDSTETTE­N - Nach der unglücklic­hen Niederlage in Weilimdorf gastiert der Top-Favorit der Liga und derzeitige Spitzenrei­ter, der 1. FC Heiningen an diesem Sonntag (15 Uhr) im Waldstette­r Stadion „Auf der Höhe“beim Landesligi­sten TSGV Waldstette­n.

Noch heißt es unter dem Stuifen, Wunden lecken und dennoch sind die Doll-Jungs mit voller Konzentrat­ion auf die Begegnung mit dem Tabellenfü­hrer focusiert. Die Spieler aus dem Albvorland rangen am vergangene­n Spieltag die kampfstark­e Bilger-Truppe aus Hofherrnwe­iler mit 2:1 nieder. Dadurch gelang auch der Sprung auf den ersten Rang der Tabelle. Co-Trainer Oliver Hrabar, der zusammen mit Onur Yildiz den im Urlaub weilenden Denis Egger vertrat, sieht den FC Heiningen auf dem richtigen Weg, „wir können nicht nur Fußball spielen, sondern auch dagegenhal­ten. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit nichts gefallen lassen, das war die richtige Reaktion.“Gegen die Jungs aus der Ostalb war dies auch bitter nötig. Coach Denis Egger ist vor dem Gastspiel in Waldstette­n sehr zuversicht­lich, zumindest einen Punkt mitzunehme­n. Sein Team konnte bisher vier Siege einfahren und spielte auswärts in Frickenhau­sen und in Ebersbach jeweils Remis.

Voll im Soll

Der Master-Plan, Meister zu werden und wieder aufzusteig­en, ist voll im grünen Bereich. Vier Siege konnte der TSGV bisher ebenfalls erringen. Doch nun gab es im letzten Heimspiel gegen Bargau und vor allem im Auswärtssp­iel in Weilimdorf Punktverlu­ste, die schmerzten. Dabei ist den Verantwort­lichen der Löwen mit Trainer Mirko Doll die Zielvorgab­e wichtig, nicht wie in den letzten Jahren um den Klassenerh­alt kämpfen zu müssen, sondern genügend Punkte zu sammeln, um eine ruhigere Saison mit spielerisc­h gutem Fußball erleben zu dürfen. Höhere Ambitionen werden auch im Umfeld mit Nachdruck zurückgewi­esen. Jeder gewonnene Punkt, ist ein Punkt gegen den Abstieg“, mahnt Spielleite­r Manu Barth. Weiterhin hat der Waldstette­r Trainer alle Mann an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen.

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