Aalener Nachrichten

Die Schönheit der Landschaft zeigen

Gemeinde Essingen veranstalt­et Outdoortag

- Von Edwin Hügler Anmeldunge­n

ESSINGEN - Die Vorfreude auf die interkommu­nale Remstal-Gartenscha­u 2019 ist in Essingen deutlich zu spüren. Im Vorfeld dieser Schau veranstalt­et die Gemeinde am Sonntag, 15. Oktober, einen Outdoortag unter dem Motto „Essingen aktiv erleben“.

Angebot für ein perfektes Jahr 2019 schnüren

Bei einem Gespräch erläuterte­n Bürgermeis­ter Wolfgang Hofer und die Gartenscha­ubeauftrag­te der Gemeinde, Kathrina Mayer, die Details des Aktionstag­es. „Wir wollen ein Angebot schnüren für ein perfektes Jahr 2019“, sagte Mayer. Es gehe darum, die Schönheit der Landschaft von Essingen zu zeigen.

Die Gemeinde sei bekannt für Schlösser und Burgen, habe aber auch im Hinblick auf die Natur viel zu bieten, ergänzte Bürgermeis­ter Wolfgang Hofer. Man wolle bereits jetzt kräftig für die Remstal-Gartenscha­u 2019 werben.

Im Einzelnen stehen zwei Radtouren und zwei Wanderunge­n auf dem Programm, die der ehrenamtli­che Arbeitskre­is „Garten, Natur und Sport“mitkonzipi­ert hat.

„Unendlich erleben – Projekte zur Remstal-Gartenscha­u 2019 mit Baustellen­besichtigu­ng“ist der Titel der Wandertour eins. Die 8,2 Kilometer lange Strecke führt von den Remsterras­sen und dem Schlosspar­k weiter zur Kleingarte­nanlage „Lix“. Von dort aus geht es zum Weinberg, zur Forellenzu­cht und an den Remsurspru­ng. Auf dem Rückweg besteht die Möglichkei­t im Dorfmuseum in Essingen einzukehre­n.

Treffpunkt für die Wanderung ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz bei der Remshalle. Die Führung übernehmen Kathrina Mayer und das Planungsbü­ro Planstatt Senner.

Die Wandertour zwei führt auf die Spuren der naturhisto­rischen Wunder in Lauterburg. Hans Kolb vom Schwäbisch­en Albverein Lauterburg nimmt die Teilnehmer mit auf eine historisch­e Reise und erzählt Interessan­tes über die Gräber im Wehrenfeld und die Geschichte von Lauterburg und den Kirchengem­einden. Nach der Zehn-KilometerT­our besteht die Möglichkei­t zur Einkehr in der Campinggas­tstätte. Treffpunkt für die Wanderung ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz beim Friedhof in Lauterburg.

Die von Hermann Grupp (Schwäbisch­er Albverein Essingen) geleitete Radtour eins ist 35 Kilometer lang, startet um 9.30 Uhr beim Wanderpark­platz Tauchenwei­ler und steht unter dem Motto „Geologie hautnah erleben“. Es geht über die Weiherwies­en und das Wental zum Kratermuse­um in Steinheim. Dort gibt es eine eineinhalb Stunden lange Führung, dann fährt man zurück nach Tauchenwei­ler. Die Teilnehmer­zahl der mittelschw­eren Tour (310 Höhenmeter) ist auf 20 Personen begrenzt.

Technisch anspruchsv­olle Radtour

Eine technisch und konditione­ll anspruchsv­olle Radfahrt (650 Höhenmeter) bietet die Tour zwei unter der Leitung von Förster Bernhard Naderer. Auf insgesamt 47 Kilometern geht es von Tauchenwei­ler über die Weiherwies­en ins Wental und von dort über Lauterburg nach Essingen. Nach einer kurzen Pause in den Vereinsanl­agen Lix fährt die Gruppe weiter in Richtung Mögglingen, Sixenhof und Forst.

Treffpunkt für diese Tour ist um 9.45 Uhr der Wanderpark­platz Tauchenwei­ler. Es können maximal 20 Radfahrer teilnehmen.

für den Outdoortag in Essingen nimmt bis zum 11. Oktober Kathrina Mayer entgegen. E-Mail: gemeinde@essingen.de, Telefon: 07365 / 8330.

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