Gäste feiern Richtfest der Seniorenresidenz
DRK-Neubau soll zum 1. Oktober 2018 komplett fertiggestellt sein
- Viele strahlende Gesichter hat es am Dienstag beim Richtfest für die DRKSeniorenresidenz „Im Heimatwinkel“in Unterrombach gegeben. Grund zur Freude haben der Kreisverband Aalen des Roten Kreuzes als Bauherr, die Mieter, die am Bau beteiligten Firmen und die Stadt Aalen. Das imposante Gebäude mit einer Länge von 70 Metern und einer Breite von 36 Metern soll im Oktober 2018 bezugsfertig sein.
„Im Heimatwinkel“an der Nahtstelle zwischen Unterrombach und Hofherrnweiler entstehen 56 Pflegeplätze in vier Gruppen, drei seniorengerechte Wohnungen, ein Beratungszentrum der Kreissparkasse, eine Arztpraxis und eine Ergotherapiepraxis.
Zum Richtfest begrüßte der DRKKreisvorsitzende Eberhard Schwerdtner zahlreiche Gäste. „Das Gebäude hat zwar keinen Dachstuhl, aber es kommt Holz ans Haus“, betonte er. Man habe für die DRK-Seniorenresidenz eine architektonisch gute Lösung gefunden. Schwerdtner dankte besonders dem Architekturbüro Kayser und den beteiligten Handwerksfirmen für ihr großes Engagement. Er zeigte sich zuversichtlich, dass der Neubau wie geplant zum 1. Oktober 2018 komplett fertiggestellt werden kann.
Von luftiger Höhe verkündete Zimmermeister Karl Mack, assistiert von seinem Sohn Karl-Jürgen Mack, den Richtspruch. „Das Haus möge wachsen und gedeihen“, wünschte er. Dann erklangen die Gläser zum dreifachen „Hoch“auf den Neubau. Ein Segensgebet sprachen Pfarrer Jürgen Asfalk, Pfarrerin Sigrid Brandt und Pastoralreferent Wolfgang Fimpel.
„Wir haben heute alle Grund zur Freude“, sagte Oberbürgermeister Thilo Rentschler. Das Rote Kreuz sei eine sehr aktive Institution, die vor allem aus Liebe zu den Menschen handele. Man könne stolz auf das neue Gebäude sein.
Von Filialdirektor Markus Braunger war zu erfahren, dass die Kreissparkasse Ostalb als Hauptmieter im Erdgeschoss ein Beratungszentrum einrichtet, das für rund 7000 Kunden in Unterrombach, Hofherrnweiler und im Hüttfeld zuständig sein wird. Ein weiteres Grußwort sprach die Chefin des Architekturbüros Kayser, Beate Kayser. Sie lobte die am Projekt beteiligten Firmen und hob hervor, dass man mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan sei.
Zum geselligen Teil des Richtfestes traf man sich zu einem zünftigen Vesper im Sängerheim.