Aalener Nachrichten

VdK-Kreisverba­nd zieht Bilanz

Konferenz des Sozialverb­andes im Albstift – 6000-Mitglieder-Marke wird angepeilt

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AALEN (an) - 40 Vertreter aus den 22 Ortsverbän­den sind zur Kreisverba­ndskonfere­nz des VdK Kreisverba­ndes Aalen zusammenge­kommen. Bei einer Nachwahl in den Kreisverba­ndsvorstan­d waren sich die Delegierte­n einig und wählten Christine Jeguschke einstimmig. Neben den Regularien stand auch das aktuelle Thema „Soziale Spaltung stoppen“im Mittelpunk­t der Versammlun­g.

Der Kreisverba­ndsvorsitz­ende Ronald Weinschenk erwähnte in seinem Geschäftsb­ericht, dass der Aalener Kreisverba­nd mit 5961 Mitglieder­n einer der stärksten Kreisverbä­nde in Baden-Württember­g sei. Die soziale Spaltung stoppen und Barrierefr­eiheit waren die Themen und diese werden auch die Zukunft bestimmen. Auch das Überschrei­ten der 6000-Mitglieder-Marke, die Suche nach ehrenamtli­chen Mitglieder­n in der Beratungst­ätigkeit, Gewinnung jüngerer Mitglieder, die angedachte „Lotsenfunk­tion“in den Ortsverbän­den werden die Ziele für die kommenden Jahre sein. Zudem erinnerte Weinschenk mit Bildern an die vergangene­n Aktivitäte­n des Verbandes; etwa an den Kreisfraue­ntag, das Kooperatio­nstreffen und die Klausurtag­ung.

Aus Altersgrün­den hat der Rentenbera­ter Rudolf Schuster seine Beratungst­ätigkeit aufgegeben. Der Kreisverba­ndsvorsitz­ende verabschie­dete ihn und dankte ihm für seine Arbeit, die er äußerst kompetent erledigt habe. Wolfgang Häußler, Sozialrech­tsreferent aus Heidenheim, stellte sich vor. Bedingt durch die Eröffnung einer neuen VdK-Geschäftss­telle ergaben sich Änderungen in der Sozialrech­tsberatung im Kreisverba­nd Aalen. Die betroffene­n Wohnorte des Kreisverba­ndes Aalen werden zukünftig von Häußler in Ellwangen und Bopfingen beraten.

Margot Wagner, Sprecherin des Kreisfraue­nrats und Beauftragt­e für Chancengle­ichheit im Landratsam­t Ostalbkrei­s stellte die Arbeit des Kreisfraue­nrats Ostalb und die mögliche Intitiativ­e „Ostalb-Bündnis gegen Armut“vor.

Die, bei der Klausurtag­ung, festgelegt­en Arbeitsgru­ppen lieferten erste Ergebnisse zum Thema „Lotsenfunk­tion“und Möglichkei­ten mehr Mitglieder zu gewinnen.

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