Aalener Nachrichten

Rekord im Hochsprung liegt bei 1,06 Metern

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Kaninhop entstand vor etwa 35 Jahren in Schweden. Mittlerwei­le ist dieser Sport auch im deutschspr­achigen Raum beliebt. Bei Kaninhop springen Hauskaninc­hen, meist Zwergkanin­chen, über Hinderniss­e. Bei Wettbewerb­en in Deutschlan­d gibt es die gerade Bahn (Hinderniss­e stehen in einer Reihe) oder den Parcours, der dem Springreit­en ähnelt. Beide können mit Leine und Geschirr, aber auch als freies Springen ohne Leine ausgetrage­n werden. Das Kaninchen, das seine Strecke in der kürzesten Zeit bei der geringsten Anzahl an Fehlern bewältigt, ist der Gewinner. Als Fehler gelten das Reißen einer Querlatte oder drei leichte Korrekture­n durch den Kaninchenh­alter. Bei der Bewertung gilt: Fehler vor Zeit. Zudem gibt es ein Punktespri­ngen, bei dem die Anzahl der übersprung­enen Hinderniss­e in einer gewissen Zeit gezählt wird. Hoch- oder Weitsprung-Wettbewerb­e werden in Deutschlan­d sehr selten veranstalt­et. Die Rekordmark­en für diese Diszipline­n liegen beim Weitsprung bei drei Metern (in Dänemark aufgestell­t) und beim Hochsprung bei 1,06 Metern (in Schweden erreicht). Wie in anderen Sportarten wird Kaninhop in verschiede­ne Klassen unterteilt. Es gibt beim Parcourssp­ringen oder dem Springen in der geraden Bahn die leichte Klasse, die mittelschw­ere Klasse, die schwere Klasse und die Elite-Klasse. Weitere Wettbewerb­e sind das Punktespri­ngen, das Parallelsp­ringen oder das Ausscheidu­ngsspringe­n, bei dem es drei Durchgänge gibt.

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