Ortsumfahrung Mögglingen geht weiter
Vergabe der Bauarbeiten für die Bauabschnitte zwei und drei ist erfolgt
MÖGGLINGEN (an) - Nachdem inzwischen die Zustimmung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vorliegt, hat das Regierungspräsidium Stuttgart den Auftrag für die Bauarbeiten des zweiten und dritten Bauabschnittes der Ortsumfahrung Mögglingen im Zuge der B 29 vergeben. Den Zuschlag hat die Bietergemeinschaft Strabag GmbH und Bickhardt Bau GmbH erhalten.
Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Dies ist eine großartige Nachricht für Mögglingen. Die Fortsetzung der Ortsumgehung ist ein Straßenbauprojekt, das sehnlichst erwartet wird. Jetzt besteht die Aussicht, rechtzeitig bis zur RemstalGartenschau mit dem Bau fertig zu werden.“Regierungspräsident Wolfgang Reimer erklärt: „Wir werden nach der Vergabe der Bauabschnitte umgehend in die Umsetzung gehen. Es ist beabsichtigt mit den Arbeiten vor Ort Ende Oktober zu beginnen.“
Der zweite und dritte Bauabschnitt ist rund 4,4 Kilometer lang. Zusammen mit dieser Strecke werden sieben Brückenbauwerke, zwei Regenklär- mit Regenrückhaltebecken, ein Wellstahldurchlass sowie diverse Stützbauwerke hergestellt. Die Kosten für den zweiten und dritten Bauabschnitt, die gemeinsam vergeben wurden, belaufen sich auf rund 71 Millionen Euro. Das Bauende ist Ende April 2019 angestrebt.
Mit den Arbeiten am ersten Bauabschnitt der Ortsumfahrung wurde im Juni 2017 begonnen. Die östliche Remsbrücke (Bauwerk 10) wurde zwischenzeitlich bereits fertiggestellt. Bereits seit Dezember 2016 laufen die Bauarbeiten zur Herstellung der Lautertalbrücke (Bauwerk 7).
In diesem Zusammenhang weist das Regierungspräsidium Stuttgart darauf hin, dass die bisher am Mittwoch stattfindende Bürgersprechstunde im Baubüro Mögglingen entfällt und nun die Möglichkeit für interessierte Bürgerinnen und Bürger besteht, täglich das dauerhaft besetzte Baubüro in der Ziegelfeldstraße 49 in Mögglingen zu besuchen.