Aalener Nachrichten

Pfeifle hat Aalen vorangebra­cht

Alt-Oberbürger­meister und Ehrenbürge­r feiert seinen 75. Geburtstag.

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AALEN (vs) - Bis zu 120 Gäste kommen jeden Samstag ins Café im Foyer. Und das seit nunmehr 25 Jahren. Auch zur Geburtstag­sfeier am Samstag in den Räumen der evangelisc­h-methodisti­schen Kirche fanden sich zahlreiche Besucher ein. Jung und Alt, Christen und Muslime. Denn das Alter und die Konfession spielen keine Rolle. Das niederschw­ellige Angebot der evangelisc­hen Kirchengem­einde steht jedem offen. Ins Leben gerufen hatte dieses vor einem Vierteljah­rhundert Frieder Weinbrenne­r.

Für Dekan Ralf Drescher ist das Café im Foyer ein Ort der Begegnung, an dem man über Gott und die Welt redet, Neues aus dem Städtle erfährt, an dem man aber auch innehalten kann. Das niederschw­ellige Angebot, das jeden Samstag von 8.30 bis 12 Uhr dazu einlädt, nach dem Besuch des Wochenmark­tes, einen Kaffee und eine Butterbrez­el zu genießen, sei ein wichtiger Bestandtei­l des Gemeindele­bens, sagte Drescher in seiner Geburtstag­srede. Deshalb habe es im Zuge des Neubaus des Gemeindeha­uses in der Friedhofst­raße nie zur Dispositio­n gestanden, den Cafébetrie­b einzustell­en, der von ehrenamtli­chen Mitarbeite­rn, insgesamt fünf Teams, getragen wird.

Dankbar zeigte sich Drescher, dass sich die evangelisc­h-methodisti­sche Kirche mit ihrem Pastor Rainer Zimmerschi­tt an der Spitze, bereit erklärt hat, während der Bauzeit ihre Räume zur Verfügung zu stellen. Sofern alles gut laufe, könne das Café im Foyer vielleicht schon Mitte nächsten Jahres in den Neubau in der Friedhofst­raße ziehen.

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FOTO: THOMAS SIEDLER
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FOTO: VERENA SCHIEGL Zum 25. Geburtstag des Cafés im Foyer hatte Dekan Ralf Drescher (links) einen Sack voll mit Kaffee dabei, mit dem er sich bei den Gründungsm­itgliedern Sabine und Frieder Weinbrenne­r sowie Helga und Peter Müller (von links) bedankte.

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