Missmut bei den Damen der SG2H
Hofen/Hüttlingen wacht gegen Fridingen/Mühlheim viel zu spät auf und unterliegt
AALEN (an) - Am vergangenen Spieltag in der Handball-Württembergliga hat die erste Frauenmannschaft der SG Hofen/Hüttlingen erneut zwei wertvolle Punkte liegengelassen. Gegner des Spiels war die HSG Fridingen/Mühlheim, die mit einem 31:27 als Sieger aus der Halle ging. Mit nur 2:8 Punkten liegt die SG2H nun auf dem vorletzten Rang. Nun heißt es, alles daran zu setzen, so schnell wie möglich wieder zum Erfolg zu kommen.
Das Spiel verlief relativ phasenreich. Nach den ersten acht Minuten führte das Team von Adi Bleier und Thomas Jörg dabei noch mit 4:1. Das sollte jedoch nicht lange anhalten. Nach und nach aber verlor man den Faden und gab das Spiel kampflos aus der Hand - schon zur Halbzeit stand es 9:13. Mit sechs Toren hinterschließlich einander setzten sich die Gegner weiter ab.
Umstellung im Angriff
Bis die Damen der SG2H überhaupt begriffen hatten, wie ihnen geschah, war der Abstand schon in der 47. Minute, beim 16:26, schier aussichtslos. Trainer Bleier versuchte im Angriff zwei Spieler an den Kreis zu stellen, um das Angriffsspiel chancenreicher zu gestalten. Doch an diesem Tag stand man sich wohl selbst am meisten im Weg. Die Leistung war insgesamt alles andere als akzeptabel. Man realisierte erst viel zu spät den Ernst der Lage. Die SG Hofen/Hüttlingen holte jedoch in der Endphase noch auf und schaffte so noch ein Endergebnis von 27:31. Viel zu spät reagiert, verlor man dieses Spiel mit vier Toren.
SG2H: Tamara Huttenlauch, Ronja Zeller, Mara Schröder (2), Elena Rau (3), Rebecca Ilg (2), Kathrin Bleier (7, 3/3), Lisa-Marie Hirzel, Katja Egetenmeyer, Jana Sauter (6), Melanie Enenkel (3), Anna Rieger, Ina Landstorfer (1), Mona Bauer (3).