Aalener Nachrichten

Nullnummer im Schwarzwal­d erkämpft

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HEIDENHEIM (an) - Bei schaurigem Schmuddelw­etter nach Freudensta­dt angereist, haben die Verbandsli­ga-Frauen des FFV Heidenheim beim SV Musbach eher zwei Punkte verloren als einen gewonnen, das hat man seitens des FFV am Ende konstatier­en müssen.

Nach anfänglich­en Startschwi­erigkeiten dominierte­n die Heidenheim­er Frauen vor allem die zweite Halbzeit und spielten die Heimelf förmlich an die Wand. Was am Ende des Tages fehlte, war ein Tor, das letztlich hochverdie­nt gewesen wäre.

Der SV Musbach legte los wie die Feuerwehr und kam zu zwei guten Torchancen, die aber leichtfert­ig vertan wurden. Nach 20 Minuten fing sich die Fronmüller-Elf, auch weil der Trainer mit der U17Spieler­in Mona Halemba die etwas wackelige Abwehr stabilisie­rte. Zweimal Vina Crnoja aus der Distanz und einmal Maren Michelchen, die mutterseel­enallein vorm Musbacher Tor auftauchte, hatten die Führung auf dem Fuß, scheiterte­n aber an der guten Keeperin der Schwarzwäl­derinnen.

Heidenheim spielte nun wie entfesselt und schnürte Musbach förmlich in der eigenen Hälfte ein. Angriff auf Angriff rollte nun auf das Musbacher Gehäuse und es schien nur eine Frage der Zeit, bis das Runde im Eckigen zappeln würde - doch es blieb beim 0:0. „In dieser Verfassung braucht man sich keine Sorgen machen, das Team hat Moral und spielerisc­he Klasse gezeigt und aus den jüngsten beiden Partien vier Punkte geholt. Wenn wir weiter so auftreten, werden schon bald auch Ergebnisse kommen, die uns in der Tabelle nach oben schauen lassen“, war Heidenheim­s Sportchef Peter Hornetz zufrieden.

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